Unterhaltung und Information – diese Kombination hat das Wattenscheider Stadtfest „WAT 602“ auch bei der dritten Auflage gut umsetzen können.
Wattenscheid-Mitte. 17 Pagodenzelte standen in der Fußgängerzone, wo sich Vereine, Schulen, Einrichtungen und Firmen zwei Tage lang präsentierten. Auf der Bühne Alter Markt sorgte ein bunter Mix aus Live-Musik und Talkrunden für Abwechslung.
Nicht zu toppen war hinsichtlich Besucherzahl und Stimmung der Auftakt am Freitagabend mit der Party-Fraktion Wattenscheid, die für eine einzigartige Atmosphäre sorgte. Auch der Auftritt von Pamela Falcon & Friends lockte am Samstagabend zahlreiche Besucher auf den Alten Markt.
Getränkestände dicht umlagert
Dicht umlagert waren an beiden Tagen die Getränkestände – da war allerdings manchmal viel Geduld gefordert. Die Band „Gleis 38“ und Claudia Stern sorgten dann am Sonntagabend zum Abschluss für Unterhaltung auf der Bühne.
„Das Motto lautet: Ein Fest von Bürgern für Bürger“, so Wolfgang Dressler, Vorsitzender der Werbegemeinschaft. Und wenn in WAT-City ein Event stattfindet, dann sind offenbar auch viele Wattenscheider dabei – eine Chance zum geselligen Wiedersehen und zum Austausch von Kontakten. Das Stadtfest soll auch in den nächsten Jahren im Sommer über die Bühne gehen, das nächste Mal ab 12. Juni.
Das WAT-Fest geht weiter und
viele Vereine machen mit
Dressler unterstrich, dass sich das Stadtfest neben dem Weinfest etabliert habe. Vor allem könne es den Vereinen und Initiativen zur Darstellung ihrer Anliegen dienen. Er nutzte außerdem die Gelegenheit bei der Eröffnung zur symbolischen „Mikrophonübergabe“ an Sabine Theis, die als Vorsitzende der Werbegemeinschaft im nächsten Jahr übernehmen soll.
Tatsächlich gestalteten die verschiedenen Wattenscheider Gruppen diese Bühne mit bunten Mosaiksteinchen, denn es wartet in naher Zukunft schon einiges an Programm. Die „Brücke“ etwa warb schon für ihr Sommerfest am 27. Juni an der Westenfelder Straße 52, die UWG in ihrem „Gold“-Jubiläumsjahr wies auf das Bürgerfest im September hin, die Freunde des Höntroper Hallenfreibads auf die Möglichkeiten eines Neubaus unter nachhaltigen Gesichtspunkten.