Langenberg. „Mafi ABI“ lautete das Motto der Langenberger. Zum Abschied gab es warme Worte des Paten, also von Schulleiter Markus Ueberholz.

Das war’s: Mit dem Motto „Mafi ABI – 12 Jahre (un)organisiertes Verbrechen“ haben sich die Abiturientinnen und Abiturienten des Langenberger Gymnasiums aus dem Schulleben verabschiedet. Die Abschiedsrede hielt der Don - Schulleiter Markus Ueberholz - persönlich. Zu den Streicherklängen aus der Pate betrat er im Frack die Bühne, um den Abiturientinnen und Abiturienten ein Angebot zu machen, das sie nicht ablehnen konnten - und um sie daran zu erinnern, dass die Schule zwar nun vorbei sei, das Leben und die Gesellschaft allerdings weiter an sie Anforderungen stellen werden, vor denen sie sich nicht drücken sollten. So mahnte er an, dass „wir weiterhin eine Streitkultur brauchen, denn es gibt ohne Reibung keine Wärme“. Gerade jetzt brauche die Demokratie Menschen mit Meinungen, die auch für diese einstehen, und er kritisierte die wachsende Tendenz zum Wegschauen und Hinnehmen sowie die Angst, anzuecken. Die Schülervertretung mit Frieder Lichtenberg, Anette Heine und Philipp Syre blickte mit einem humoristischen Augenzwinkern auf ihre ersten Schritte als Kleinkriminelle zurück – etwa auf die Coronazeit, mit Unterricht im Bett und rätselhafterweise massenhaft defekter Kameras, die sonst die Erfolge beim Spielen von „Fortnite“ und „Counter Strike“ während des Onlineunterrichts offenbart hätten.

Stellvertretende Bürgermeisterin ehrt die Jahrgangsbesten

Als stellvertretende Bürgermeisterin richtete Barbara Wendt ebenfalls nachdenkliche und hoffnungsvolle Worte an die Abiturientinnen und Abiturienten und ehrte den besten Abiturienten Leo Bäumer und die beste Abiturientin Johanna Schöler. Für besonders gute Leistungen im Fach Physik bekamen Lisa Förster, Samuel Jüngst und Leo Bäumer eine Mitgliedschaft in der Physikalischen Gesellschaft geschenkt und für die herausragenden Leistungen in Mathematik wurde Leo Bäumer geehrt. Der Förderverein überreichte denjenigen ein Präsent, die sich besonders für die Stufe engagiert hatten. Dieses Dankeschön erreichte Melina Engstfeld und Daniel Braslavski.