Velbert. Der Mann hatte mit 1,7 Promille im Blut die Kontrolle über sein Auto verloren und zwei Ampelmasten gerammt.

Ein betrunkener Autofahrer hat in der Nacht von Freitag auf Samstag zwei Ampelmasten gerammt. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen fuhr der 62-jährige Heiligenhauser gegen Mitternacht mit seinem Mercedes über die A44. An der Anschlussstelle Velbert Nord (Werdener Straße) fuhr er von der Autobahn ab. Am Ende der Ausfahrt - so steht es im Einsatzbericht der Polizei - "verlor er nach eigenen Angaben die Kontrolle über sein Fahrzeug."

Mercedes nicht mehr fahrbereit

Er überrollte einen Ampelmast auf einer Verkehrsinsel, querte die Straße und rammte auf der gegenüberliegenden Seite einen weiteren Mast, der die Unfallfahrt schließlich stoppte. Der Heiligenhauser verletzte sich leicht, sein Mercedes war allerdings so stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war. Die Polizisten, die sich um die Unfallaufnahme kümmerten, rochen bei dem 62-Jährigen jedoch Alkohol und führten noch vor Ort einen Test durch. Ergebnis: fast 1,7 Promille.

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Führerschein beschlagnahmt

Daraufhin ordneten sie eine Blutprobe an, die ein Arzt auch durchführte. Den Führerschein des Mannes beschlagnahmten die Beamten, zusätzlich leiteten sie ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gegen ihn ein. Den Gesamtschaden am Mercedes und an den beiden Ampelmasten schätzt die Polizei auf etwa 18.000 Euro, die Unfallstelle war für die Dauer der Unfallaufnahme komplett gesperrt. Weitere Berichte aus Velbert lesen Sie hier.