Velbert/Heiligenhaus. An der Spitze der Rotarier Velbert/Heiligenhaus steht jetzt Peter Reimer. Er löst tournusgemäß Jörg Tillmanns im Präsidentenamt ab.
Zur Jahresmitte hat es turnusmäßig einen Wechsel im Präsidentenamt und Clubvorstand des Rotary Club Velbert gegeben: Prof. Dr. Peter Reimer übernimmt das Präsidentenamt Verantwortung von Jörg Tillmanns.
Der Rotary-Club ist ein sogenannter Serviceclub. Seine Mitglieder engagieren sich seit Jahren für Jugendprojekte, die Gesellschaft im Allgemeinen und spontan an vielen Stellen, wo Hilfe vor Ort gebraucht wird. „Der Wegfall bzw. die deutliche Lockerung der Covid-bedingten Kontaktbeschränkungen sind vorteilhaft für unseren Club, da wir nun wieder persönlich und aktiv Menschen helfen und die Gemeinschaft stärken können“ freut sich Peter Reimer. Es stehen viele spannende Projekte für die nächsten Monate auf der Agenda. So wird beispielsweise am 20. August der Rotary/Rotaract-Benefizlauf veranstaltet. Mit Unterstützung durch zahlreiche Sponsoren aus der Velberter Unternehmerschaft wird ein Event für die gesamte Familie organisiert. Der Großteil der eingenommenen Gelder wird der Velberter Tafel zugute kommen.
Leseförderung von Grundschülern
Hinzu kommt ein vielfältiges Engagement für die Jugend in Velbert und Heiligenhaus. Hier sind die Leseförderung von Grundschülern, die Unterstützung für den Verein „Hilfe für Kinder“ und viele weitere große und kleine Hilfsaktionen zu nennen. Ebenfalls wird die Hilfe für ukrainische Flüchtlinge, also die Arbeit der IHLA, durch Geld- und Sachspenden unterstützt.„Auch im vergangenen Jahr konnten wir vielen Menschen direkt und indirekt helfen“ blickt Jörg Tillmanns auf ein erfolgreiches Jahr zurück.
Baumpflanzaktion im Bürgerwald
Einer der Höhepunkt war die Baumpflanzaktion im Bürgerwald Heiligenhaus. Durch direktes Tun, also „Hands on“ konnte ein Betrag zur Gestaltung einer gesunden Zukunft für die nächste Generation geleistet werden. Gleichzeitig wurde das Förderprogramm „Back to life“ des Umweltbildungszentrums Heiligenhaus unterstützt, um Kindern, die während der Pandemie besonders beeinträchtigt waren, den Weg zurück in die Mitte der Gesellschaft zu ebnen.
Jährlicher Wechsel ist Brauch
Der jährliche Wechsel ist seit Clubgründung im Jahre 1905 ein rotarischer Brauch, der auch namensgebend für die Organisation ist. Für ca. 1,2 Millionen Rotarier weltweit beginnt heute ein neues rotarisches Jahr - und damit eine Folge ereignisreicher und spannender Tage. So bekommen zum Beispiel die etwa 1000 deutschen Rotary Clubs neue Präsidenten.