Mettmann. Durch eine falsche Whatsapp-Nachricht ist eine Velberterin um einen vierstelligen Betrag betrogen worden. Die Polizei warnt vor der Masche.

Eine 73-jährige Velberterin ist durch eine falsche Whatsapp-Nachricht um eine vierstellige Summe betrogen worden. Die Polizei ermittelt und warnt erneut vor den unterschiedlichen Betrugsmaschen.

Am vergangenen Freitag, 14. Januar, hat eine 73-jährige Velberterin eine vermeintliche Whatsapp-Nachricht von ihrem Sohn erhalten. Er teilte ihr mit, dass sein Handy defekt sei und er eine neue Handynummer habe. Da er durch den Defekt derzeit keine online-Bankgeschäfte durchführen könne, bat er sie, für ihn eine dringende Überweisung durchzuführen.

Die hilfsbereite Velberterin schöpfte keinen Verdacht

Die hilfsbereite 73-Jährige schöpfte keinen Verdacht und ließ durch ihren Ehemann den Betrag auf das genannte Konto überweisen. Erst einige Tage später fiel der Betrug bei einer Rücksprache mit ihrem Sohn auf. Die Frau erstattete Anzeige.

Die Kriminalpolizei warnt

Die Kreispolizeibehörde Mettmann hat in den vergangenen Tagen wieder vermehrt Betrugsversuche zum Nachteil älterer Menschen registriert. Die Polizei möchte diesen Vorfall zum Anlass nehmen, um erneut eindringlich vor den unterschiedlichen Maschen der Betrüger zu warnen: „Seien Sie kritisch, wenn Sie SMS oder WhatsApp-Nachrichten von einer Ihnen unbekannten Nummer erhalten, in denen eine Person angibt, eine Angehörige oder ein Angehöriger zu sein. Erkundigen Sie sich immer direkt unter der Ihnen bekannten Nummer oder bei anderen Familienmitgliedern nach den tatsächlichen Umständen. Überweisen Sie keinesfalls Beträge auf Ihnen nicht bekannte Konten. Sollten Sie solche oder ähnliche Nachrichten oder Anrufe bekommen, blockieren Sie die Nummer und informieren Sie umgehend die Polizei unter der 110.“