Sprockhövel. Auch 2025 soll viel in Sprockhövel vorangebracht werden: Welche Straßen saniert, Häuser und Kanäle gebaut und wo mit Baustellen zu rechnen ist.

Das neue Jahr ist noch jung, und so bald es die Witterung zulässt, wird die Stadt Sprockhövel eine Fülle von Bauvorhaben in Angriff nehmen, die eine ebenso große Anzahl von Baustellen nach sich ziehen wird. Davon ist zunächst einmal die Infrastruktur von Sprockhövel betroffen, damit Verkehr und Abwässer fließen können, aber auch die Vorbereitungen und Errichtung von lang ersehnten Freizeiteinrichtungen. Hier ein Überblick, was die Stadt vorhat.

Einiges wurde bereits begonnen

Da sind zunächst einmal Baumaßnahmen, die bereits begonnen oder zumindest beauftragt wurden: So wird es über das Jahr im gesamten Stadtgebiet Kanalsanierungen geben, ebenso überall Verbesserungen an der Straßenbeleuchtung, und auch der erneuerte Rathausvorplatz soll fertig gestellt werden. Ebenfalls in Haßlinghausen soll an der Hartkortstraße/Gewerbegebiet Stefansbecke eine Anlage zur Behandlung von Regenwasser gebaut werden.

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Weiter geht es auch am künftigen Gewerbegebiet Tackenberg an der Wuppertaler Straße: Hier lässt die Stadt den Kanal sanieren. Auch am Gedulderweg wird der Kanal verbessert, ausgebaut wird die Straße und die Zufahrt zur Kindertagesstätte in Niederstüter. In Obersprockhövel ist es ein Teilabschnitt der Straße Auf der Gethe, der erneuert wird.

Kurz vor der Auftragsvergabe

Bevor die Bagger anrücken, müssen Planungen fertig sein und Aufträge ausgeschrieben werden. Für folgende Bereiche, so meldet die Stadt, seien die Planungen ausschreibungsreif, es müssen sich also nur noch die richtigen Baufirmen finden. So bei der Straßenerneuerung eines Teilabschnitts der Straße Im Brahm, bei der Erneuerung der Uferbefestigung am Passbach (Gedulderweg in Niederstüter). Auch ein Teilstück der Albringhauser Straße in Hiddinghausen wird erneuert. Nachdem die Sprockhöveler Jugend ein Votum abgegeben hat, wird demnächst ein 3x3-Basketballfeld im Baumhof errichtet. Auch der Nikolaus-Groß-Platz in Haßlinghausen erfährt eine Umgestaltung: Hier soll die Fläche um den Kiosk des Omnibusbahnhofs einschließlich des Vorplatzes der evangelischen Kirche umgebaut werden. In Gennebreck wird ein Teilstück der Straße Auf dem Schee saniert.

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Die Stadtverwaltung stellt auch in Aussicht, die Glückauf-Trasse genauer unter die Lupe zu nehmen: In diesem Jahr sollen auf der gesamten Strecke die Böschungen kontrolliert und - wo notwendig - gesichert werden.

Einige Bereiche befinden sich noch im Planungsstadium. Die Stadt gibt an, diese in 2025 voranzutreiben. Aber eine Fertigstellung ist wahrscheinlich nicht mehr im laufenden Jahr zu erwarten. In Niedersprockhövel soll der Pleßbach eine Behelfsersatzbrücke bekommen, ein Teilabschnitt der Straße Zum Strandbad wird erneuert, ebenso die Radwegeverbindung Pottmagweg/Uhlenbruchstraße in Niedersprockhövel, ebenso die Radwegeanbindung Friedhofstraße und Schevener Straße in Haßlinghausen, und auch die Gehweganlage an der Elberfelder Straße in Gennebreck) wird erneuert, zumindest liegen dafür Planungen vor.

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In Gennebreck ist der Umbau der dortigen Kläranlage ebenfalls im Planungsstadium, und auch die Mammutprojekte wie der Umbau der Mittelstraße (Integriertes Handlungskonzept) und der Umbau des Busbahnhofs in Niedersprockhövel, über die schon seit Jahren diskutiert wird, werden weiter geplant. Außerdem steht noch die Sanierung des Schmutzwassersammlers in Hiddinghausen-Albringhausen an, ebenfalls die Erneuerung des Mischwasserkanals an der Hattinger Straße in Niedersprockhövel. In der Planungsabteilung der Stadtverwaltung warten dann noch die Fertigstellung der Erschließungsgebiete Susewind, das Neubaugebiet Eickerstraße und die Kontrolle des Glasfaserausbaus.