Sprockhövel. Zugewucherte Straßenränder haben Folgen: Sprockhöveler beklagen, dass Dauerparker die Straßenreinigung behindern. Was Leser dazu sagen.
Zugewucherte Straßenränder haben gleich mehrere schlimme Folgen: Sprockhöveler beklagen, dass Dauerparker zum Beispiel an der Dorfstraße die Straßenreinigung behindern. Auch Leserinnen und Leser äußern sich zu diesem Phänomen.
Vertreter der Stadt reden Problem klein
Herr Rohweder hat ein Thema aufgegriffen, das ich auch schon seit langem verfolge und das von den Vertretern der Stadt leider zu leicht kleingeredet wird. Die Verkrautung von Straßen, Bürgersteigen und Beruhigungsinseln nimmt leider deutlich zu. Auch der Schleifkotten leidet darunter. Immer mehr Autos und gelegentlich Wohnmobile parken an den Straßenrändern, weil zu wenig Stellplätze in Form von Garagen oder Höfen vorhanden sind. Anwohner anderer Straßen weichen gerne in Wohngebiete aus. Viele Autos gehören Menschen, die einer beruflichen Tätigkeit nicht mehr nachgehen. Die Autos werden somit zu Dauerparkern. Die Kehrmaschine hat dann aktuell nur die Möglichkeit, um die Hindernisse herumzufahren. Daher ist der Vorschlag von Herrn Rohweder zu begrüßen, auf den Straßenschildern Hinweise zu den Reinigungsterminen anzugeben. Christian Müller
Nett fand ich den Hinweis von der Stadt Sprockhövel, man solle lieber persönlich die Personen ansprechen, die mit ihrem am Straßenrand geparkten Auto die Kehrmaschine behindern. Dazu müsste der betreffende Halter von den Führern der Kehrmaschine Hinweise erhalten. Gabriel Honegger
Denkt denn niemand an die Gebühren, an unsere Gebühren? Wir Bürger bezahlen viel Geld dafür, dass Straßen und Straßenränder sauber gehalten werden. Das hat ja auch einen Sicherheitsaspekt. Also: am besten Parkverbote für die kurze Zeit einrichten, wo planmäßig die Kehrmaschine dadurch muss. Das wird in Nachbarstädten wie Velbert längst erfolgreich praktiziert. Sibylle Randstadt
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