Sprockhövel. Eine Abiturientin will große Probleme lösen, drei Jungpolitiker stellen sich AfD-Einfluss bei jungen Leuten entgegen. Hier Reaktionen von Lesern.

Es ist guter Brauch bei der WAZ, die Fotos von den Abiturientinnen und Abiturienten der Gymnasien und Gesamtschulen zu veröffentlichen. Und immer wieder einmal die Besten ihres Jahrgangs vorzustellen: Wer sind sie, was haben sie vor, wie schauen sie auf die Welt? In diesem Jahr gab es Resonanz aus der Leserschaft zum Porträt von Alina Schniedermeier, aber auch zum Bericht über drei junge Grüne, die das AfD-Europawahlergebnis in Sprockhövel zum Anlass genommen haben, eine Jugendorganisation zu gründen.

Das Engagegement

„Sehr viel Jugend war da präsent in den letzten Zeitungsausgaben. Hat mir gefallen! Denn diese kluge Abiturientin aus Haßlinghausen beispielsweise macht mir Mut, denn sie repräsentiert ja die nächste Generation, die die vielen Probleme von morgen und übermorgen zu lösen hat. Und dass sich die jungen Grünen-Mitglieder da nach der Wahl zum Kampf aufmachen, ist doch auch gut. Da muss man doch kein Freund der grünen Partei sein.“

Gabriel Lohrengel

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„Von wegen daddelnde Jugend: Die junge Dame mit ihrem Poetry Slam, die grünen Aktivisten und zuletzt die ebenfalls politisch aktive Abiturientin, die sich nach ihrer Ausbildung mit den großen Krisen beschäftigen will, das freut mich echt. Nur weiter so, davon können wir mehr gebrauchen.“

Hannes Brabant

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„Hoffentlich hält der Idealismus noch ein bisschen bei den vorgestellten jungen Leuten aus Sprockhövel. Die glauben wirklich, sich den Rechtsextremen in den Weg stellen zu können und nach dem Studium das große Rad auf UN-Ebene drehen zu können. Ich wünsche es ihnen, dass sie durchhalten. Auf jeden Fall schön, solche Geschichten zu lesen und nicht immer über Drogensucht und Perspektivlosigkeit.“

Marianne Imhoff

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