Sprockhövel. Stadtfest, Nach(t)schlag und viele Feiern der Vereine: Stimmt die Mischung in Sprockhövel? Sollte die Stadtverwaltung mehr selbst organisieren?

Die Menschen in Sprockhövel freuen sich über das nächste Stadtfest vom 6. bis 8. September, es ist mit drei Tagen die größte Sause in der Stadt. In Haßlinghausen ist es der Nach(t)schlag eine Woche voher am 31. August. Daneben locken verschiedene Events meist in den Sommermonaten, die von Vereinen und der Stadt organisiert werden. Ist Sprockhövel mit diesem Angebot gut bedient? Oder wünschen Sie sich andere Feste, Feiern, Partys? Eine Umfrage unter Passanten in Haßlinghausen.

Mehr Feste wegen der Zweiteilung der Stadt

„Weil unsere Kleinstadt in zwei Zentren zerfällt, haben wir mehr Feiern als wir eigentlich brauchen. Ein großes Stadtfest wie das Anfang September reicht doch völlig aus. Aber das möchte ich einmal sagen: Wie gut, dass das Stadtfest endlich wieder von Ehrenamtlern wie der Frau Schittek geschultert wird. Die Vorstellung, dass unsere Stadt da haftet und Personal mit der Vorbereitung gebunden wird, macht mit Alpträume. Die Stadt soll sich da raushalten..“

Gudrun Sankowski

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„Wir sind richtig gut bedient! Wichtig ist doch, dass alle Generationen sich wiederfinden mit ihrem Geschmack. Das Stadtfest deckt da am besten ab, mit Kinderprogramm, Live-Misik von der Bühne, überall zu Essen und zu Trinken und den geöffneten Geschäften am Sonntag. Wer es unbedingt ausgelassen braucht, kann nach Obersprockhövel zum SC-Sommerfest fahren.“