Sprockhövel. Diese Frauen haben die Geschichte geschrieben: Eine organisierte Radtour durch Hattingen und Sprockhövel zeigte wichtige Stationen ihres Lebens.
Bildung mit Bewegung an der frischen Lust verbinden - diesen Reiz erfüllte jetzt eine organisierte Radtour im Rahmen der Mathilde-Anneke Preisverleihung 2024. Wer daran teilnahm, erfuhr einiges über wichtige historische Frauen aus der Umgebung.
Eine Idee der beiden Gleichstellungsbeauftragten
Es waren unter anderem die Geschichten von Mathilde Franziska Anneke, Henriette Davidis, Emma Horbach und Ursula von Reibnitz, die vermittelt wurden. Die Tour wurde im Rahmen der Mathilde-Anneke-Preisverleihung 2024 von den Gleichstellungsbeauftragten der Städte Sprockhövel und Hattingen, Doreen Reichold und Katrin Brüninghold, in Kooperation mit der ADFC Ortsgruppe Hattingen und den Stadtarchiven Sprockhövel und Hattingen organisiert.
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Der Tourguide Gerd Isenberg vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club Kreisverband Ennepe-Ruhr e.V. (ADFC), Ortsgruppe Hattingen, hat eine Strecke für die Frauenentdeckungstour ausgearbeitet, die am Holschentor in Hattingen startete. Die Sprockhöveler Stadtarchivarin Marlene Klutzny erzählte gemeinsam mit ihrem Hattinger Kollegen Thomas Weiß auf unterhaltsame Weise Anekdoten und Geschichtchen über eine Meisterköchin, eine bauernschlaue Nonne, ein freches Fräulein mit Flechtfrisur, eine couragierte Schauspielerin, die Mutter der Nation sowie etliche Schönheitsköniginnen.
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Als besonderes Highlight für die Teilnehmenden hatte Sprockhövels Stadtarchivarin Klutzny im Geburtshaus von Mathilde Franziska Anneke, Gut Oberlevringhausen, eine Führung mit Frank Förthmann organisiert.