Sprockhövel. Bürgermeisterin Sabine Noll ruft auf zur Mithilfe beim Aufbau eines ehrenamtlichen Fahrdienstes zum Impfzentrum nach Ennepetal.

Bürgermeisterin Sabine Noll ist es ein Anliegen, dass möglichst viele Sprockhöveler Senioren demnächst geimpft werden. Für diejenigen Bürgerinnen und Bürger, die über 80 Jahre alt sind und nicht eigenständig das Impfzentrum des Ennepe-Ruhr-Kreises in Ennepetal aufsuchen können, will sie Freiwillige für den Aufbau eines ehrenamtlichen Fahrdienstes gewinnen.

Post vom Minister und der Bürgermeisterin

Nach den jüngsten Beschlüssen sollen ab 8. Februar dort die Impfungen der über 80-Jährigen starten, ab dem 25. Januar beginnt die Anmeldefrist. Die Seniorinnen und Senioren erhalten in den nächsten Tagen Post des Gesundheitsministers Karl-Josef Laumann und der Bürgermeisterin Sabine Noll mit der Einladung und Informationen zur Corona-Schutzimpfung.

Nachbarschaftliche Unterstützung

Sabine Noll schätzt, dass es unter den Impfberechtigten sicherlich einige gebe, die nicht in der Lage sein werden, selbstständig dorthin zu kommen. "Es ist mir ein großes Anliegen, dass möglichst viele Personen dieser Risikogruppe die Impfung erhalten können", sagt die Bürgermeisterin und bittet um Mithilfe bei der Einrichtung eines ehrenamtlichen Fahrdienstes. Noll: "Wir haben jetzt die Möglichkeit zu zeigen, dass wir in Krisenzeiten zusammenstehen. Bereits jetzt möchte ich mich bei allen bedanken, die ihre nachbarschaftliche Unterstützung anbieten."

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Zeitaufwand von etwa zwei Stunden

Es werden Freiwillige gesucht, die die Seniorinnen und Senioren zum Impfzentrum fahren und sie
dort begleiten. Hinweg, Begleitung im Impfzentrum und Rückfahrt umfassen einen Zeitaufwand von
rund zwei Stunden. Bei der Fahrt sind die aktuellen Corona-Beschränkungen zu beachten. Da keine
weiteren Personen in dem Fahrzeug mitfahren können, ist gegebenenfalls auch eine Begleitung in das Impfzentrum erwünscht.

Ansprechpartner Seniorenbüro

Wer hierbei gerne helfen möchte, wendet sich bitte an die Mitarbeiterinnen des städtischen Seniorenbüros Bärbel Mays (02339/917-356) oder Kerstin Eggert (02339/917-320). Freiwillige erhalten von den Mitarbeiterinnen des städtischen Seniorenbüros die Kontaktvermittlung sowie, wenn gewünscht, den notwendigen FFP 2-Mund-/Nasenschutz. Für weitere Informationen stehen die Mitarbeiterinnen des Seniorenbüros gerne zur Verfügung.