Sprockhövel. Mit Genehmigung durch das Finanzministerium wurde der letzte Schritt zur Fusion der Sparkassen Schwelm und Sprockhövel zum 31. August vollzogen.
Die neue Sparkasse Schwelm-Sprockhövel hat ihren Dienstsitz in Schwelm. Sie wird eine Bilanzsumme von rund 1,4 Milliarden Euro und etwa 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben. An den drei Standorten in Schwelm, Niedersprockhövel und Haßlinghausen ist die Sparkasse in der Region vertreten. In der Verbandsversammlung des Sparkassenzweckverbandes der Städte Schwelm und Sprockhövel unter dem Vorsitz von Bürgermeisterin Sabine Noll wurde am 25. August der Verwaltungsrat der Sparkasse Schwelm-Sprockhövel gewählt, der noch am selben Tag seine konstituierende Sitzung abhielt. Zum Vorsitzenden des Verwaltungsrates wurde Hans-Werner Kick gewählt.
Praktische Umsetzung
„Ziel des Zusammenschlusses ist es, mit der größeren Anzahl an Beraterinnen/Beratern und Spezialistinnen/Spezialisten die Service-, Dienstleistungs- und Beratungsqualität weiter zu verbessern“, erläutert der Vorstandsvorsitzende Michael Lindermann. Nun müssen noch sämtliche rechtlichen Grundlagen angepasst werden, ein einheitlicher Geschäftsbrief, gemeinsame E-Mail-Adressen und eine neue Webadresse bereitgestellt werden.
Kunden bemerken nichts von der Anpassung
„Vieles vollzieht sich hausintern, so dass die Kunden nichts von den Anpassungen bemerken“, so Christoph Terkuhlen, stellvertretender Vorstandsvorsitzender. „Für unsere Kundinnen und Kunden sollen die für eine Fusion erforderlichen Maßnahmen im Geschäftsverkehr so reibungslos und unbemerkt wie möglich verlaufen.“