Oberhausen. Am Donnerstag, (20.2.) sind erneut die Servicebetriebe Oberhausen zum Warnstreik aufgerufen. Welche Folgen für die Bürger zu erwarten sind.

Die Gewerkschaft Verdi ruft im aktuellen Tarifstreit erneut die Mitarbeiter der Servicebetriebe Oberhausen zum Streik auf. Von der frühen Früh- bis zur späten Spätschicht sollen am Donnerstag, 20. Februar, die Beschäftigten die Arbeit niederlegen. Das hat eine Reihe von Beeinträchtigungen zur Folge.

Hier ist mit Streiks der Beschäftigten zu rechnen

  • Das Hallenbad Oberhausen bleibt geschlossen. Der Schwimm- und Badebetrieb im Aquapark Oberhausen wird aber nicht betroffen sein.
  • Das Tiergehege im Kaisergarten bleibt für Besucherinnen und Besucher am Donnerstag geschlossen. Alle notwendigen tierpflegerischen Arbeiten werden gewährleistet.
  • Die Friedhöfe sind geöffnet und zugänglich. Die geplanten Beisetzungstermine werden eingehalten. Der darüberhinausgehende Tages- und Grünpflegebetrieb wird bestreikt.

Gebäudereinigung ist gewährleistet, Sportplätze und -hallen sind geöffnet

Sichergestellt sind die Gebäudereinigung in den Schulen, Sporthallen und Kindertageseinrichtungen über externe Dienstleistungsunternehmen und die Reinigung der Oberhausener Verwaltungsgebäude.

Weil die Sport- und Fußballvereine eigenverantwortlich den Schlüsseldienst übernommen haben, sind die Sportplätze und Sporthallen geöffnet.

Für Notfälle ist der Notdienst der SBO unter der Telefonnummer 0151/74670099 erreichbar.