Oberhausen. Beim jüngsten Löscheinsatz in Alt-Oberhausen war die Feuerwehr mit zwei Löschzügen präsent. Nur einer ist dann benötigt worden.
Die Feuerwehr Oberhausen hat jetzt weitere Details zum Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Gewerkschaftsstraße in Alt-Oberhausen berichtet, zu dem es am Dienstag, 14. Januar gekommen war.
Nur wenige Minuten vor dem Wachwechsel ist die Feuerwehr Oberhausen am Dienstag zu dem Küchenbrand alarmiert worden. Wegen der ungenauen Informationen seien direkt zu Einsatzbeginn die Löschzüge beider Wachen sowie ein zusätzliches Führungsfahrzeug ausgerückt, heißt es.
Als die Einsatzkräfte eintrafen, sei dichter Brandrauch aus einem teils zerstörten Fenster im zweiten Obergeschoss und aus kleineren Fenstern des Treppenaufgangs im dritten Obergeschoss gedrungen. Umgehend begaben sich zwei Trupps zur Menschenrettung ins Gebäude. Erst im weiteren Verlauf konnte Entwarnung gegeben werden, denn alle Bewohner hatten sich kurz vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte selbst ins Freie begeben.
Küchenbrand konnte zügig gelöscht werden
Eine Mieterin sowie eine weitere Person aus der Nachbarschaft, die in das Gebäude zur Hilfeleistung eilte, seien rettungsdienstlich versorgt und mit dem Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gefahren worden. Der Küchenbrand konnte zügig gelöscht und ein Übergreifen auf weitere Teile des Hauses verhindert werden. Abschließend seien die betroffenen Bereiche entraucht worden. Die Brandwohnung bleibt vorerst unbewohnbar. Die übrigen Mieter konnten in ihre Wohnungen zurückkehren, so die Feuerwehr in ihrem Einsatzbericht vom Mittwoch, 15. Januar.
Die Polizei hat nun die Ermittlungen zur Ursache des Brandes aufgenommen. Die Feuerwehr Oberhausen war mit insgesamt 25 Einsatzkräften rund eine Stunde vor Ort präsent. Der zweite Löschzug sei letztlich nicht benötigt worden. Während des Einsatzes stellte die Freiwillige Feuerwehr den Grundschutz auf der Feuerwache 1 sicher.
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