Oberhausen. Ab 16 Uhr gab es in der Leitstelle kaum eine ruhige Minute. Das Sturmtief hat stadtweit über 20 Feuerwehreinsätze in Oberhausen ausgelöst.
Der stürmische Montagnachmittag, 6. Januar, hat der Feuerwehr Oberhausen jede Menge Arbeit beschert. Gegen 16 Uhr mehrten sich die Notrufe. Das Sturmtief sorgte für umgestürzte Bäume und abgeknickte Äste. Die Einsatzschwerpunkte lagen dabei im Bereich Oberhausen-Königshardt sowie im Oberhausener Süden. Insgesamt hat die Feuerwehr laut aktueller Bilanz über 20 Einsätze bestritten. Die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr leisteten dabei wertvolle Unterstützung.
Neben den zahlreichen, glimpflich verlaufenen Einsätzen waren die Wehrkräfte vor allem im Bereich der Straße Im Lipperfeld über mehrere Stunden präsent: Dort waren einige Photovoltaik-Module vom Dach der Turbinenhalle geweht worden; weitere Solar-Teile drohten noch abzustürzen. Um die beschädigten Module zu sichern, sind die Höhenretter der Feuerwehr Oberhausen zum Einsatz gekommen.
Schnelle Entwarnung auf dem Westfriedhof
Außerdem habe ein Notrufteilnehmer eine mutmaßlich unter einem Baum verschüttete Person auf dem Westfriedhof gemeldet, berichtet die Feuerwehr. Die umgehend entsendeten Kräfte der Feuer- und Rettungswache an der Brücktorstraße konnten jedoch schnell Entwarnung geben. Ein Mensch befand sich glücklicherweise nicht unter dem umgestürzten Baum.
Gegen 17.30 Uhr habe sich die Lage im Stadtgebiet von Oberhausen dann insgesamt entspannt, so dass auch die zusätzlich in den Dienst genommenen Kräfte schrittweise in den wohlverdienten Feierabend entlassen werden konnten.
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