Oberhausen. Dieser nächtliche Einbruch endete ziemlich schmerzhaft: Die Polizei Oberhausen hat zwei Verdächtige in einem Kindergarten geschnappt.
Der Einbruch in einen Oberhausener Kindergarten ist für einen der Tatverdächtigen jetzt ziemlich schmerzhaft zu Ende gegangen. Ein Polizeihund hat kräftig zugebissen.
Zwei Männer (19 und 39 Jahre alt, deutsche Staatsangehörigkeit) waren laut Polizeibericht in einen Kindergarten an der Wörthstraße eingedrungen und hatte die Räume nach Beute durchsucht. Ein aufmerksamer Zeuge hörte Sonntagnacht (29. Dezember) gegen 22.55 Uhr verdächtige Geräusche und alarmierte sofort die Polizei.
Streifenwagen eilen zum Tatort an der Wörthstraße
Umgehend eilten alle verfügbaren Streifenwagen zum Tatort. Der Diensthundeführer habe vor Ort ein aufgehebeltes Fenster an dem Kindergarten bemerkt und weitere verdächtige Geräusche gehört. Mehrfach habe der Beamte die Täter angesprochen und den Einsatz des Diensthundes angedroht. Es sei keine Reaktion erfolgt. Daraufhin sei der Diensthund eingesetzt worden und habe einem der Männer in den linken Arm gebissen.
Bei der Durchsuchung der Verdächtigen seien dann diverse Tatmittel wie Brecheisen und Fensteröffner gefunden worden, heißt es weiter. Die Täter hatten das gesamte Büro, in dem sie ertappt wurden, zuvor durchwühlt. Der 19-jährige Verdächtige ist erkennungsdienstlich behandelt und anschließend entlassen worden. Der 39-jährige Mann ist aufgrund seiner Verletzung durch den Biss des Diensthundes ins Krankenhaus gebracht und stationär behandelt worden.
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