Oberhausen. „Dönadelphia“, „Dönadilla“, oder „Dönabörga“: In Oberhausen öffnet der nächste neue Döner-Imbiss. Auf der Karte stehen außergewöhnliche Gerichte.

  • Die neuen Filialketten, die den beliebten Imbiss Döner vermarkten, haben offenbar nun fast alle Oberhausen entdeckt.
  • Nach „Haus des Döners“, „Baba‘s Döner“ und „What a Döner“ eröffnet in der Oberhausener Innenstadt schon bald die in Mülheim gegründete Döner-Kette „Dönaladn“ eine Filiale.
  • Als Eröffnungstermin nennt der Inhaber auf seiner Instagram-Seite den Freitag, 2. August 2024.

Erneuter Zuwachs für die bereits ausgiebige Döner-Landschaft in der Oberhausener Innenstadt: In wenigen Wochen soll mit dem „Dönaladn“ eine weitere Filiale an der Helmholtzstraße 93 eröffnen. Im sozialen Medium Instagram machen die Betreiber schon fleißig Werbung - und nennt nun auch einen genauen Eröffnungstermin: Freitag, 2. August 2024.

Die Kette hat ihren Ursprung in Mülheim, seitdem wurden mehrere Franchise-Filialen in der Umgebung eröffnet. Die nicht ganz Duden-gemäße Bezeichnung ist dabei Absicht. „Weil Dönerladen zu einfach wäre“, ist die firmeneigene Begründung auf der Homepage. „Anders“ ist das selbstgewählte Motto – und wenn man auf die Speisekarte schaut, wird schnell klar, warum. Zwar gibt es den „normalen“ Döner wie man ihn kennt, doch die Kassenschlager sind andere Kreationen. So ist der „Dönadelphia“ eine Variante des American Cheese-Steaks, der „Dönadilla“ erinnert an das mexikanische Quesadilla und der „Dönabörga“ an den beliebten Hamburger – natürlich alles jeweils mit Dönerfleisch.

„Dönaladn“ in Oberhausen: Eröffnungs-Angebot für einen Euro

Das kommt bei den Kunden gut an, regelmäßig vermelden die bislang bestehenden Filialen noch deutlich vor der Ladenschließung: Ausverkauft! Ein besonderes Konzept wird der Imbiss auch haben müssen, denn Dönerladen-Dichte – und damit die Konkurrenz – ist groß in der Innenstadt. Zuletzt hat die Eröffnung von „Haus des Döners“ an der Havensteinstraße für Aufmerksamkeit gesorgt, weil dort am ersten Tag die gefüllte Teigtasche mit Fleisch, Salat und Saucen für nur einen Cent zu haben war. Ähnliches gab es bei der Kette „What a Döner“, die ihre Fleischtaschen an der Helmholtzstraße verkauft.

Den „Dönaladn“ gbt es bereits in anderen Städten. Dieses Bild entstand in Mülheim.
Den „Dönaladn“ gbt es bereits in anderen Städten. Dieses Bild entstand in Mülheim. © FUNKE Foto Services | Martin Möller

Die Oberhausener „Dönaladn“-Filiale verspricht zur Eröffnung ebenfalls ein besonderes Angebot: Der „Dönadelphia“ kostet dann einen Euro – das Gericht schlägt sonst mit neun Euro zu Buche. Verschiedene Varianten, zum Beispiel mit der türkischen Wurst Sucuk oder mit Pilzen beginnen ab 10,90 Euro. Ob der Unterschied zwischen einem Cent und einem Euro die hungrigen Kunden von einem Besuch am ersten Tag abhält, darf bezweifelt werden.

Klar ist: Diese Eröffnungsangebote haben viel mit Marketing zu tun, dabei helfen auch die sozialen Medien. Hier werden die Videos von der Zubereitung tausendfach angeschaut, geliked und kommentiert. Für die Verantwortlichen eine sehr günstige, aber effektive Werbung.