Oberhausen. Seit 2016 kümmert sich die „SingPause“ um die musikalischen Fähigkeiten von Grundschülern. Doch das Geld reicht nicht mehr aus.

Seit 2016 machen fünf Oberhausener Grundschulen „Singpause“. Gemeint ist damit ein Projekt der Klostermusikschule, das sich um die musikalische Entwicklung von Kindern kümmert. Doch das Projekt bangt um die Zukunft. Es fehlt Geld. Deshalb läuft im Internet über die Spenden-Plattform der Energieversorgung Oberhausen eine Crowdfunding-Aktion.

Das Projekt „SingPause“ finden an den fünf Grundschulen Postwegschule, Hartmannschule, Steinbrinkschule, Schule an der Oranienstraße und Melanchthonschule statt. Rund 1200 Kinder singen und musizieren in regelmäßigen Abständen. Pro Schuljahr werden mehrere Lieder eingeübt, den Höhepunkt bildet dann das Abschlusskonzert in der Oberhausener Stadthalle. Die Klostermusikschule betont den Nutzen des Projektes: „Neben der musikalischen Ausbildung leistet die SingPause einen großen Beitrag zur Integration aller Schüler. Kein Kind wird ausgeschlossen, alle Kinder singen!“

Haupt-Unterstützer des Projektes ist die Jubiläumsstiftung für Bildung und Erziehung des Rotary Club. Doch das Geld reicht nicht aus, um das Projekt in Gänze zu finanzieren. Darum wurde eine Spenden-Aktion gestartet. Bis zum 1. April können sich Menschen über die EVO-Plattform beteiligen. Das Ziel liegt bei 15.000 Euro. Der Oberhausener Energieversorger erhöht die geleisteten Spenden. Hier geht es zur Kampagne: www.oberhausen-crowd.de/singpause2024.

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