Oberhausen.. Die Stadt Oberhausen sucht Imagebotschafter, die von ihren Erfahrungen berichten, wenn sie in der Fremde von Oberhausen erzählen. Die schönsten Dinge der Ruhrgebietsstadt mit dem schlechten Image werden gesucht. Ob Ruhrpark, Centro oder Kaisergarten - die Stadt hat so viel Schönes zu bieten!

Was für ein aufregendes erstes Halbjahr 2012 für Oberhausen: Bundesweit stand unsere Stadt immer wieder in den Schlagzeilen, wurde in fast allen überregionalen Medien zitiert als ärmste und schuldenreichste Kommune Deutschlands. Als Symbol für einen notwendigen Aufbau West nach Aufbau Ost. Als Beispiel für die Ungerechtigkeit des Soli-Zuschlags an den Osten, den Oberhausen aus teuren Krediten abzweigen muss.

Gefilmt wurden die schmuddeligsten Ecken Oberhausens, während Ost-Städte mit ihrer schönsten Flaniermeile glänzen durften.

Jetzt sind wir gefragt

Dass das nicht nur ungerecht ist, sondern an der Realität völlig vorbei, weiß jeder Oberhausener. In solch einer Phase kommt es auf jeden Bürger an - entscheidend ist, was wir Oberhausener im Urlaub im Aus- und Inland über unsere Heimat erzählen.

Werden Sie deshalb Imagebotschafter Oberhausens! Und erzählen Sie uns, was Sie in den Ferien erleben, wenn Sie anderen von Oberhausen erzählen (siehe Infokasten). Wir nennen Ihnen jedenfalls hier zehn Gründe, warum man Oberhausen einfach lieben muss - als Anstoß, Fremde für Oberhausen zu begeistern. Wenn Sie wollen: Nehmen Sie diese Seite doch mit in die Ferien.

1 Kaisergarten:

Von süßen Waschbären bis zu erstaunlichen Hängebauchschweinen – der kostenlose Kleintierzoo, ein toller neuer Spielplatz, eine Brücke, die wie ein Spielzeug aussieht und schwingt – das lockt an schönen Wochenenden Tausende Familien zum Oberhausener Schloss mit Kaisergarten.

Fünf Waschbären-Babys

.
. © Ulla Emig wazfotopool | Ulla Emig wazfotopool
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben.
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben. © Ulla Emig wazfotopool | Ulla Emig wazfotopool
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben.
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben. © Ulla Emig wazfotopool | Ulla Emig wazfotopool
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben.
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben. © Ulla Emig wazfotopool | Ulla Emig wazfotopool
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben.
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben. © Ulla Emig wazfotopool | Ulla Emig wazfotopool
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben.
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben. © Ulla Emig wazfotopool | Ulla Emig wazfotopool
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben.
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben. © Ulla Emig wazfotopool | Ulla Emig wazfotopool
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben.
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben. © Ulla Emig wazfotopool | Ulla Emig wazfotopool
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben.
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben. © Ulla Emig wazfotopool | Ulla Emig wazfotopool
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben.
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben. © Ulla Emig wazfotopool | Ulla Emig wazfotopool
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben.
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben. © Ulla Emig wazfotopool | Ulla Emig wazfotopool
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben.
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben. © Ulla Emig wazfotopool | Ulla Emig wazfotopool
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben.
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben. © Ulla Emig wazfotopool | Ulla Emig wazfotopool
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben.
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben. © Ulla Emig wazfotopool | Ulla Emig wazfotopool
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben.
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben. © Ulla Emig wazfotopool | Ulla Emig wazfotopool
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben.
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben. © Ulla Emig wazfotopool | Ulla Emig wazfotopool
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben.
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben. © Ulla Emig wazfotopool | Ulla Emig wazfotopool
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben.
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben. © Ulla Emig wazfotopool | Ulla Emig wazfotopool
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben.
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben. © Ulla Emig wazfotopool | Ulla Emig wazfotopool
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben.
Rund 15 Wochen alt sind diese Waschbären, die nun offiziell auch ihr Gehege im Kaisergarten bezogen haben. © Ulla Emig wazfotopool | Ulla Emig wazfotopool
1/20

2 Freizeitzentrum des Reviers:

Wer was erleben will, muss nach Oberhausen – künftig mehr denn je. Das bundesweit einzigartige Einkaufszentrum Centro mit ab Herbst 90 000.Quadratmetern Verkaufsfläche, das Glücksspiel-Ufo, das Sealife-Aquarium, die Konzert-Arena mit Weltstars, die Musical-Stätte „Stage Metronom“, die Restaurant- und Kneipenmeile, das Cinestar-Kinocenter - und bald kommen auch noch Legoland und der Ocean-Park hinzu. Wetten, dass die Neue Mitte künftig noch mehr als 22 Millionen Besucher im Jahr zählen wird. Was für ein Erfolg!

3 Feiern pur - Oberhausen Olé :

Oberhausen hat die Großveranstaltungen, die andere Städte gerne hätten: Musik-Festivals wie „Ruhr in Love“, „Oberhausen Olé“ oder „Olgas Rock“ bieten genreübergreifende Sausen direkt vor der Haustür. Stars auf der Bühne - urige Eigenleistungen in den Hallen: 18 Karnevalsgesellschaften locken jährlich 25 000 Menschen zum Saalkarneval, 200 000 Jecken kommen außerdem zu den Umzügen. Auch die Schützenvereine pflegen das Brauchtum. Die Fronleichnamskirmes ist mit mehr als einer Million Besucher eines der größten Feste in der Region.

4 Eine der grünsten Großstädte:

Der Norden präsentiert sich als grüne Oase im Stadtgebiet. Sterkrader Wald, Hiesfelder Wald und gleich jenseits der Stadtgrenze die Kirchheller Heide – hier kann man auf Schusters Rappen meilenweit wandern. Und auch der Süden bietet Grünes – allerdings eine Nummer kleiner. Der Ruhrpark lockt mit altem Baumbestand, und oben auf dem Ruhrdeich pfeift Naturliebhabern eine steife Brise um die Nase. Mit 10,8 Prozent Grün im Stadtgebiet liegt Oberhausen auf Platz 9 unter 50 Großstädten bundesweit.

5 Kreative Kulturszene:

Das Oberhausener Theater räumt Preise ab, zum Ebertbad kommen Besucher aus dem gesamten Revier und die Konzerte im Gdanska oder im Druckluft locken jedes Mal zahlreiche Gäste.

6 Stars im Mittelstand:

Ob weltweit Spezialdichtungen, Öfen für die Industrie, Lkw-Tankcontainer für gefährliche Stoffe, Kessel und Apparate für internationale Chemiefabriken oder prämierte Kampagnen der kreativen Werbeagenturen - Top-Produkte entstehen in Oberhausen, sie ist die Stadt des erfolgreichen Strukturwandels von der Großindustrie hin zum findigen mittelständischen Unternehmen.

7 Stadt der aktiven Bürger:

Wenn jemand Hilfe benötigt, wie die durch eine Explosion obdachlos gewordene Familie ...., dann stehen die Oberhausener parat: Sie offerierten große Apartements - kostenlos, einfach so. Wenn irgendwo angepackt werden muss, ist man dabei: 250 Jahre Schmachtendorf, Wottelfest, Styrumer Stadtteilfete, Paten für Spielplätze und Verkehrskreise mit schönem Grün - die Bürger organisieren sich selbst.

8 Einkaufen:

Es gibt nichts, was es in Oberhausen nicht gibt - die vier Zentren (City, Neue Mitte, Osterfeld, Sterkrade) machen es möglich: Wer Vielfalt sucht, findet Erstaunliches: Echthaar-Perücken, Spezialhüte, selbstgemachte Schnäpse, seltene Comicalben für Liebhaber, ausgesuchte Designer-Möbel.

9 Hier kennt man sich:

Oberhausen ist ein Dorf, sagen die Einheimischen liebevoll und anerkennend. Wenn man an der oberen Marktstraße jemanden ein Gerücht zuflüstert, ist es schneller an der unteren Marktstraße, als man rennen kann. Man grüßt sich, man schätzt sich, man ärgert sich, man umarmt sich.

10 Architektonischer Glanz:

Als Parkstadt mit beeindruckenden Großbauten ist Oberhausen-City angelegt worden - und das sieht man noch heute: Ausgezeichnete Architektur des Backstein-Impressionismus (Polizeipräsidium, Bert-Brecht-Haus, Rathaus), Straßen im Planquadrat wie in Lissabon oder New York; hinzu kommen beeindruckende Industrieobjekte: Der Peter-Behrens-Bau (einstiges Zentralmagazin für die Gutehoffnungshütte), der Gasometer, die St.-Antony-Hütte, das Zentrum Altenberg mit dem LVR-Industriemuseum, die Siedlungen Eisenheim, Ripshorst und Grafenbusch.

Die WAZ-Sommer-Mitmachaktion

1. Verlängern Sie die Liste: Was lieben, was schätzen Sie an Oberhausen? Worauf sind Sie besonders stolz in Ihrer Heimatstadt? Schreiben Sie uns. Oder legen Sie auch noch ein Foto Ihres Lieblingsobjektes in Oberhausen dazu.

2. Erlebnisse: Fühlen Sie sich als Image-Botschafter: Schreiben Sie uns, was Sie im In- und Ausland erleben, wenn Sie von Oberhausen erzählen, wenn Sie für Oberhausen werben. Wie reagieren die Leute? Was wollen sie wissen? Wollen sie mal Oberhausen besuchen? Sie können sich auch mit Ihrem neuen Bekannten fotografieren lassen – und uns das Bild mit Namen zusenden.

3. Fotos: Senden Sie uns ein Foto von Ihnen oder Ihrer Familie am Urlaubsort ein (nennen Sie alle Namen) und schreiben Sie, warum Sie diesen Urlaubsort so schätzen – und was Ihnen dort besser als in Oberhausen gefällt. Oder was Sie am Urlaubsort aus unserer Stadt vermissen.

Die Regeln: Senden Sie uns bitte Schriftliches möglichst kurz (ein paar Sätze reichen) und Fotos als 1 bis 2 MB dicke jpeg-Datei mit einer erklärenden Bildzeile (Wo, wann, wer?) zu. Am Besten per Mail an redaktion.oberhausen@waz.de (Stichwort: Sommer-Mitmach-Aktion). Oder per Brief/Postkarte an: WAZ-Redaktion Oberhausen, Goebenstraße 57, 46045 Oberhausen. Fax: 0208-8590666.