Zu einem Comedyfestival mit renommierten Künstlern dieses Genres lädt Möbel Rück am Sonntag, 7. September, ein. Auf der Bühne vor dem Möbelhaus an der Straßburger Straße 52 bis 60 geben sich Sascha Korf, Onkel Fisch und Roberto Capitoni die Ehre. Von 14 bis 16 Uhr darf herzlich gelacht werden – und das, ohne Eintritt zu bezahlen. Bereits im vierten Jahr stellt das Unternehmen das Festival auf die Beine.

Was erwartet die Zuschauer am Sonntag? Da ist zum Beispiel Roberto Capitoni. In seinem neuen Soloprogramm begibt er sich auf die Suche nach seinen Wurzeln und letztlich sich selbst. Dabei muss er feststellen, dass sich selbst ein gestandener Halbitaliener mit zunehmendem Alter immer häufiger fragt: Wer bin ich? Ein Italiener gefangen in einem deutschen Körper? Oder umgekehrt? Berlusconi oder Beck?

Bei Onkel Fisch heißt es an diesem Nachmittag „Auswandern gilt nicht!“. Onkel Fisch, das sind Adrian Engels und Markus Riedinger. Sie meinen: Im Gegensatz zum Rest Europas tun sich die Deutschen traditionell schwer, ihr Land auch nur ein bisschen toll zu finden. Sie sind dabei buchstäblich so unverkrampft wie die CSU auf dem CSD (Christopher-Street-Day). In ihrem Programm ist das Duo das „Promotion-Team-Deutschland“. Adrian und Markus werben für mehr Leichtigkeit in ihrem Heimatland, wo die Außenspiegel Fahnen tragen.

Sascha Korf ist der dritte im Bunde auf der Bühne. Bei dem Comedian heißt es „Wer zuletzt lacht, denkt zu langsam“. Sascha Korf ist fertig – total schlagfertig! Eine Fähigkeit, die der Großmeister der Spontanität par excellence beherrscht. Sicherlich, ein ausgeprägtes Temperament ist natürlich von Vorteil. Die Kernaussage in Saschas Programm ist jedoch, dass Spontanität erlernbar ist. Die Zuschauer müssen sich nur darauf einlassen. Einmal damit angefangen, merken sie, dass es sich durchaus lohnt, spontaner durchs Leben zu gehen.