Oberhausen.. Die städtischen Ferienspiele und der Action-Guide bieten ein abwechslungsreiches Angebot während der Sommerferien an. Einige Plätze sind noch frei.
Basteln, Fußball spielen oder doch lieber Staudämme bauen? Sechs Wochen Sommerferien sind für Oberhausener Schulkinder ein Segen. Doch welche Angebote gibt es, die den daheimgebliebenen Kindern die freie Zeit versüßen und keine Langeweile aufkommen lassen? Die NRZ gibt einen Überblick über verschiedene Angebote, welche die Stadt gemeinsam mit Vereinen, Verbänden und Kirchengemeinden zusammengestellt hat.
Ob nun sportbegeistert oder doch eher künstlerisch veranlagt, an zahlreichen Standorten bieten die Ferienspiele Kindern von sechs bis zwölf Jahren ein abwechslungsreiches Programm. „Für die erste Ferienhälfte haben wir noch 50 Plätze frei, für die letzten drei Wochen noch zirka 30“, sagt Martin Glowka, Leiter der Ferienspiele. „Auch Kinder mit einem Handicap sind willkommen und können an allen Angeboten teilnehmen. Allerdings sollte man sich mit der Anmeldung beeilen“, so der Leiter.
Fremde Kulturen entdecken
In den Betreuungsräumen der Dunkelschlagschule in Schmachtendorf erkunden die Kinder getreu dem Motto „Eine Reise durch unsere Stadt“ die Umgebung. Bei schönem Wetter geht es nicht nur raus auf den Schulhof, die Kinder können sich auch auf einem nahegelegenen Wasserspielplatz austoben und an einer Rallye durch den Hiesfelder Wald teilnehmen.
In der zweiten Ferienhälfte, vom 20. Juli bis 7. August, begeben sich die Teilnehmer an der Bismarckschule, Mörickestraße 29, auf Zeitreise und erforschen die Kulturen der Römer, Griechen oder Azteken. Von den Olympischen Spielen bis scharfer Chili Schokolade sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Programm für Kinder mit Handicap
Auch beim Action-Guide gibt es noch freie Plätze. „Einige Angebote haben wir in diesem Jahr ausgetauscht. Highlights sind beispielsweise die Eltern-Kind Fahrt in den Kölner Zoo, das Camping Deluxe in der Wildnis von Bottrop oder die Kanufreizeit“, so Anja Hermes vom städtischen Kinderbüro. Einige Projekte sind allerdings schon ausgebucht. „Das Meerjungfrauen-Schwimmen, wo die Kinder in die Welt einer Nixe eintauchen, war so gefragt, dass wir einen weiteren Kurs anbieten mussten.
Auch der Graffiti-Workshop ist schon komplett belegt“, erzählt Hermes. Kinder mit einem Handicap kommen hier ebenfalls auf ihre Kosten: „Wir bieten das Mitmachmusical „Little dead Boy“ im Druckluft an. Dort können die Teilnehmer musizieren und singen“, so die Sozialarbeiterin. Gemeinsam werden Stücke aus dem Bereich Musical, Rock, Pop und Filmmusik einstudiert.