Oberhausen. Mitten im Ruhrgebiet gibt es noch Abenteuer. Und zwar solche, die Sie mit einem Fahrrad bestehen können. Ganz entspannt – aber trotzdem spannend. Viele schöne Fahrrad- und Freizeitwege sind nicht ausgeschildert. Aber sie führen meist durchs Grüne – und erstaunlicherweise oft mitten durch die Städte.
Oberhausen glänzt mit einem gut ausgebauten und beschildeten Radwegenetz. Mehrere Wege führen vom OLGA-Gelände über A 42, Emscher und Kanal zum CentrO. Auch hier gibt es wieder mehrere Möglichkeiten, nach Westen zu gelangen. Der im Luftbild markierte Weg führt bis zum Niederrhein- Stadion am nördlichen Kanalufer entlang. Es gibt aber auch die Möglichkeit, via Gasometer, Schloss Oberhausen und Kaisergarten zu radeln.
Ab der Lindner Straße führt unsere Route dann wieder über eine ehemalige Bahntrasse. Am „Pantoffelpark“ in Buschhausen (heißt so – steht aber nirgendwo) wechseln wir nach Norden auf eine andere Bahntrasse, die Oberhausen- Sterkrade mit Duisburg- Meiderich verbindet. Wir nehmen Kurs auf Sterkrade und radeln über ausnahmslos grüne Wege bis zur Von- Trotha-Straße. Hier ist die Bahnstrecken- Führung kurz unterbrochen, aber ab der Zeche Sterkrade sind wir wieder auf der HOAG-Trasse.
Abstecher
Siedlung Eisenheim: Zum Nordwestausgang der OLGA radeln, dort rechts auf die Fahnhorststraße und sofort wieder links in die Richard-Wagner- Allee. Links in die Kniestraße, rechts in die Eisenheimer Straße und dann über Werrastraße, Fuldastraße und Wesselkampstraße wieder zurück.
Rund ums CentrO: SeaLife, Gasometer und Klettergarten für die ganze Familie, CentrO- Park für den Nachwuchs und das Schloss Oberhausen für die Kunstliebhaber. Einen Abstecher wert ist auch der Landschaftspark Duisburg- Nord (hin- und zurück etwa 8 km).
Gastro
Gastronomie bis zum Abwinken gibt es an der CentrO-Promenade. Nutzen Sie diese Möglichkeiten – denn unmittelbar längs der Grünen Route Ruhrgebiet kommt auf den nächsten 40 Kilometern (!!) nichts mehr.