Oberhausen.
Viel verrät der neue Eigentümer der Büro- und Gewerbeflächen auf dem ehemaligen Babcock-Areal nicht über seine Pläne.
Über den Kaufpreis wollen die neuen Eigentümer zwar weiterhin keine Auskunft geben. Auf NRZ-Anfrage lässt der britische Immobilien-Investor Henley jedoch einige Fragen beantworten, wie es mit den insgesamt 120.000 Quadratmeter großen Büro- und Gewerbeflächen auf dem ehemaligen Babcock-Areal an der Duisburger Straße weitergehen soll.
Henley kündigt in der Stellungnahme unter anderem an, Modernisierungs- und weitere Entwicklungsarbeiten in diesen Sommer starten zu wollen. In diesem Zusammenhang wird jedoch auch davon gesprochen, dass diese Arbeiten erheblicher Investitionen bedürfen – eine Größenordnung wird jedoch nicht genannt. Weiterhin soll es für die bestehenden Mieter, etwa den Flächensanierungsspezialisten Ecosoil und den Netzdienstleister SAG, keine Veränderungen zum negativen geben – man setze viel eher auf eine bessere Kommunikation mit allen Beteiligten, so Henley. Insgesamt habe man sich selbst einen Fünf-Jahres-Plan aufgelegt, um das Gelände besser als zuletzt zu vermarkten.