Oberhausen. Anlässlich eines aktuellen Falls in Oberhausen, warnt RWW vor Betrügern, die sich als Mitarbeiter ausgeben. Die Rheinisch-Westfälisch Wasserwerksgesellschaft weist daher ihre Kunden darauf hin, dass sich die Mitarbeiter mit einem Ausweis ausweisen können. Für die Polizei ist das Thema nicht neu.

Sie klingeln an der Tür und versuchen als vermeintliche Wasser- oder Handwerker in die Wohnung ihrer Opfer zu gelangen: Immer wieder versuchen Betrüger im Deckmantel der Seriosität Oberhausener Bürger in ihren eigenen vier Wänden um ihr Geld zu bringen. Davor warnt nun die Rheinisch-Westfälisch Wasserwerksgesellschaft (RWW). Auch für die Oberhausener Polizei ist dieses Vorgehen nicht neu. „Das ist ein Dauerbrenner-Thema für uns“, sagt deren Sprecher Tom Litges.

In einem aktuellen Fall gaben sich zwei Männer als RWW-Mitarbeiter aus, um in die Wohnung einer 80-jährigen Buschhausenerin an der Ingelstraße zu gelangen. Die zwei falschen Monteure gaben an, sie müssten die Kellerräume begutachten, um dort die Wasserzähler zu überprüfen. Ausgewiesen haben sie sich nicht, ob es in diesem Fall zu einem Diebstahl kam, ist nicht bekannt.

RWW-Mitarbeiter können sich ausweisen

Die RWW weist nun darauf hin, dass sich alle ihre Mitarbeiter durch einen Dienstausweis ausweisen können. Auch die Mitarbeiter eines Dienstleistungsunternehmens, die im Auftrag der RWW unterwegs. „Damit sollen sie sich eindeutig legitimieren können, um Irritationen vorzubeugen und dem Kunden Sicherheit zu geben“, erklärt Unternehmenssprecher Ramon Steggink. Er rät dringend, in Zweifelsfällen die kostenlose RWW-Hotline  0800/7933837 oder den Polizei-Notruf 110 anzurufen.