Oberhausen.

Mit einem neuen Namen für die alt-ehrwürdige Luise-Albertz-Halle will OGM-- und Stadthallen-Geschäftsführer Hartmut Schmidt bundesweit mehr Eindruck schinden – und lukrative Kunden für Tagungen, Kongresse und Hauptversammlungen nach Oberhausen locken.

Auf dem neuen Logo, entwickelt von der Werbeagentur „Contact“, springen die Buchstaben Rot auf Weiß „CCO“ ins Auge – ein Kürzel für „Congress Centrum Oberhausen“.

„Luise Albertz“ soll nicht ganz verschwinden

Klein ist die Schrift „Luise Albertz“ zu entdecken, ganz verschwinden soll der Name der früheren bis heute über alle Parteien hinweg angesehenen Oberhausener Oberbürgermeisterin nicht. „Contact“-Chef Norbert Lamb begründet die Herausstellung der Stadthalle als „CCO“ so: „Auf Dauer wird man mit der Vermarktung nur erfolgreich sein können, wenn man neue Zielgruppen erschließt.“

Und die müsse man bundesweit suchen. „Im Internet suchen die spezialisierten Kongress-Agenturen ja nicht nach ‘Luise-Albertz-Halle’, sondern logischerweise eher nach Schlagworten wie Kongress.“ Darauf stelle man sich nun ein.