80 Prozent der 450 Stoag-Beschäftigten sind laut Betriebsrat organisiert und legten gestern alle Busse lahm. Ein Notfallfahrplan sei unmöglich gewesen, weil alle Fahrer gestreikt und die Ausfahrt blockiert hätten, so eine Stoag-Sprecherin. Donnerstag wird auch im Rathaus und in Kitas gestreikt.
Zur Kundgebung versammelten sich die Stoag-Streikenden gestern auf dem Betriebshof an der Max-Eyth-Straße.
80 Prozent der 450 Stoag-Beschäftigten sind laut Betriebsrat organisiert und legten alle Busse lahm. „Ein Notfall-Fahrplan ist nicht möglich, weil alle Fahrer streiken und die Ausfahrt blockiert ist“, sagt Stoag-Sprecherin Müller. Beschwerden von Kunden seien nicht eingetrudelt. Für Betriebsrat Thorsten Kamps sind vor allem die geforderten Sockelbeträge von 100 und 70 Euro angesichts niedriger Nettolöhne von 1300 Euro wichtig. Der Streik wird heute aufs Rathaus und auf Kitas ausgeweitet.