Oberhausen. In Corona-Zeiten bietet die Verbraucherzentrale NRW eine individuelle Beratung per Video-Stream an – man muss sich nur für einen Termin anmelden.
Die Verbraucherzentrale NRW bietet allen Privatleuten eine kostenlose Videoberatung an, wie man Strom und Wärmeenergie sparen kann.
Da derzeit viele Beschäftigte zu Hause arbeiten, wird sich nach Angaben der Oberhausener Verbraucherzentrale automatisch die Strom- und Heizungsrechnung erhöhen. „Jetzt lohnt ein Blick auf die Strom- und Gaszähler – denn die machen vielerorts Überstunden“, meint die Oberhausener Energieberaterin Martina Zbick. In tagsüber sonst menschenleeren Wohnungen laufen jetzt mehrere Computer parallel, sind alle Räume dauerhaft beheizt und wird in der Küche regelmäßig gekocht. Ein hoher Energiebedarf durch alte Geräte oder schlecht gedämmte Wände macht sich so stärker bemerkbar.
Laser-Drucker nicht lange im Standby-Modus laufen lassen
„Wer das Thema Energiesparen angehen möchte, findet bei unserer kostenlosen Videoberatung auch in Zeiten der Corona-Krise individuelle Unterstützung. Vom heimischen Rechner aus, ohne das Haus verlassen zu müssen.“ Zbick nennt erste Tipps: Laptop oder Desktop-Rechner, Bildschirm oder Drucker – was gerade nicht benötigt wird, sollte in den Energiesparmodus geschickt werden; Laser-Drucker sollten nicht lange im Standby-Modus laufen, besser ist es, Druckaufträge zu bündeln; Steckerleisten soll man ausstellen; Lüften ist nötig, sollte aber nur wenige Minuten bei weit geöffneten Fenstern und nicht dauerhaft mit Kipp-Fenstern erfolgen.
Für die Videoberatung der Verbraucherzentrale (Seite: www.verbraucherzentrale.nrw/videoberatung) ist eine Terminvereinbarung nötig unter 0211-33996-555 oder unter 0208-91108630.