Ende Juni hat das Elektro-Festival „Ruhr in Love“ im Osterfelder Olga-Park die Festival-Saison eröffnet. Mehr als 40 000 Fans sorgten auf dem Gelände der ehemaligen Landesgartenschau für ein sehr gut ausgelastetes Gelände. Da es jedoch vorher regnete und so die Rasenflächen weitgehend durchweicht waren, blieben Spuren zurück, die eigentlich schnell wieder verschwinden sollten. Das wundert unsere Leserin Ursula Rüth. Sie beobachtet auch drei Monate nach der Veranstaltung beschädigte Rasenflächen.
Das sagt die Leserin:
„Ich wohne in Osterfeld und durchquere den Olga-Park oft und besuche mit unseren Enkel-Kindern die dortigen Spielplätze, die für dieses große Einzugsgebiet spärlich genug ausgestattet sind. Nach der diesjährigen Veranstaltung „Ruhr in Love“ am 29. Juni wurde den Bürgern versprochen, dass die Rasenflächen, die durch diese Veranstaltung stark in Mitleidenschaft gezogen worden waren, wieder hergestellt werden sollten. Es hieß sogar, der Park werde vielleicht schöner wieder hergestellt, als er vor der Veranstaltung war.
Doch nichts geschah. Im August folgten die Veranstaltung „Olgas Rock“ und ein Schützenfest. Lediglich zwei Rasenflächen wurden dünn abgetragen und planiert und dabei blieb es.
Insbesondere die starken Beschädigungen durch an- und abfahrende LKW sind ebenfalls noch deutlich zu sehen. Soll hier gewartet werden, bis die Olga, passend zum Garten-Dom, ebenfalls zur Schmuddelecke verkommen ist? Könnten nicht beispielsweise durch die Mieteinnahmen auch die Spielplätze etwas aufgewertet werden?“