Oberhausen. Bastian Kabuth plant federführend die Party im Haus und auf dem Will-Quadflieg-Platz mit deutlich erweitertem Kulturprogramm und vielen Höhepunkten.

Mit einem Paukenschlag eröffnet das Theater am Sonntag, 4. September, die neue und letzte Spielzeit des Intendanten Peter Carp . „Wir freuen uns wahnsinnig auf das Fest. Es wird ein richtiger Knaller“, sagt Theater-Sprecher Tim Lucas. Erstmals gibt’s für die Party mit Bastian Kabuth einen verantwortlichen Regisseur.

Er verzichtet nicht auf die bewährten Klassiker wie Führungen durch Kostümfundus und Maske, den beliebten Kostümverkauf, Kinderschmink-, Mal- und Bastelaktionen und Kuchenbuffet im Foyer, verspricht aber „ein besonders spannendes Kulturprogramm“.

Los geht das Fest um 14.30 Uhr, das Ende ist offen. Spielorte sind das Große Haus, Malersaal und Theater-Bar, Falstaff, Hinter- und Unterbühne, Studio und Ballettsaal, Theaterhof und – dieses Mal ganz groß – der Will-Quadflieg-Platz: „Dafür haben wir ein völlig neues Zeltkonzept, wir schaffen Oktoberfest-Atmosphäre“, sagt Kabuth.

Boxtraining für Kinder

Erstmalig gibt es Special Guests: „Wir haben alle Personen eingeladen, die im Spielzeitheft vorgestellt werden. Einer von ihnen, Abas Baraou, der im Box-Nationalkader für Olympia trainiert, wird im Ballettsaal Kindern Boxtraining anbieten. Bei der Vorstellung des Spielplans, spektakulär und multimedial während der Show „Schall und Rausch“, wird auch Carp-Nachfolger Florian Fiedler einen Auftritt haben.

Neu sind Eike Weinreichs Filmstudio, Brammers Witze-Stube im Zelt, eine Hüpfburg, der riesige Flip-Kickertisch und ein Monsterworkshop des Projekts „Actopolis“, an dem sich das Theater beteiligt.

Spektakuläres Solo

„Natürlich spielt die So viel Zeit-Band mit Wolfgang Engelhardt“, sagt Kabuth. Der Gitarrist wird alle Besucher in Staunen versetzen, wenn er – bei Einbruch der Dunkelheit gegen 21.30 Uhr und begleitet von Pyrotechnik – auf dem Balkon des Intendanten ein spektakuläres Solo servieren wird.

Vorstellungen der „Kleinen Hexe“ und „Zirkus des Jahrhunderts – mit Bär“ erfreuen die Kleinen und eine Fortsetzung von „Warten auf Godot“ sowie Lesungen unterhalten die Erwachsenen. Selbstverständlich gibt es Stände der Theatergemeinde und des Theater-Freundeskreises. Um 18.30 Uhr erfolgt die mit Spannung erwartete Vergabe der Theaterpreise für Best-Leistungen in der vergangenen Spielzeit.