Oberhausen..
Der Weg zum Bau der Ski- und Eishalle „Grand alpine“ in Oberhausen ist frei: Die Stadt hat am Mittwoch die Baugenehmigung für das 85-Millionen-Euro-Projekt auf dem ehemaligen Stahlwerksgelände am Centro erteilt.
Knapp drei Monate nachdem der Bauantrag für die geplante Ski- und Eishalle auf dem ehemaligen Stahlwerksgelände an der Essener Straße in Oberhausen eingereicht und danach noch mehrfach ergänzt wurde, hat die Stadt am Mittwoch die Baugenehmigung erteilt.
Damit ist der Weg jetzt frei für das „Grand alpine“, das bei einer geplanten Bauzeit von zwölf Monaten und einem Investitionsvolumen von etwa 85 Millionen Euro auf dem 70.000 Quadratmeter großen Areal gegenüber dem Einkaufszentrum Centro entstehen soll.
Die Skihalle soll 345 Meter lang und 60 Meter breit, die Abfahrt etwa 53 Meter hoch sein. In der „Talstation“ sind eine Apres Ski Bar mit Tanzfläche, ein Sportgeschäft, zwei Restaurants, eine Kin-derwelt und ein Reisebüro geplant. Unterm Strich sollen 600 Arbeitsplätze geschaffen werden.
„Pünktlich zu den Feiertagen und passend zu der Winterlandschaft das richtige Weihnachtsgeschenk für den Bauherrn, den finnischen Investor Pertti Yliniemi. Denn „rein theoretisch könnte sofort mit den Bauarbeiten begonnen werden“, erklärte Bau- und Planungsdezernent Peter Klunk.