Oberhausen..
Werksbesichtigungen, Zeitzeugengespräche oder Stadtspaziergänge: Die aktuelle Sonderausstellung „Stadt der guten Hoffnung“ im LVR-Industriemuseum fächert die 150-jährige Stadtgeschichte Oberhausens nicht nur in Bildern auf, sondern bietet auch ein attraktives Begleitprogramm.
So gibt es verschiedene Exkursionen zu Werken der Schwerindustrie, die heute noch in Betrieb sind. Die Besucher erhalten dabei einen Einblick in die Arbeit und die Arbeitsbedingungen. Sie bekommen aber auch einen Eindruck davon, was die Industrie für Oberhausen bedeutet und einst bedeutet hat. Die Besichtigungen bei MAN Turbo und der Ed. Fitscher GmbH & Co. KG sind bereits ausgebucht.
Für den Termin am Freitag, 7. Dezember, bei der GHH-Radsatz gibt es noch freie Plätze (9 Uhr, Treffpunkt Gartenstraße 40). Anmeldungen für die Tour bei Kulturinfo Rheinland unter der Rufnummer 02234 99 21 555 oder unter info@kulturinfo-rheinland.de. Die Teilnahme kostet 5 Euro.
Diskutieren mit Höhn, Flesch und Co.
Wer kann besser über die Zeit des Strukturwandels und die einhergehenden Veränderungen in Oberhausen berichten als die Menschen, die in diesen Prozess involviert waren? Sie erzählen bei den Zeitzeugengesprächen von ihrer Zeit als stadtgestaltende Persönlichkeiten und treten mit den Besuchern in die Diskussion ein.
Termine:
- Donnerstag, 25. Oktober, 18.30 Uhr, Stadtgeschichte in Lebenserinnerungen – Kommunalpolitik, Persönlichkeit und politische Kultur. Mit Hugo Baum, Hermann-Josef Wagner und Bärbel Höhn.
- Freitag, 30. November, 18.30 Uhr, Wirtschaft in Oberhausen. Mit Wolfgang Flesch (ehem. Vorstandsvorsitzender Sparkasse Oberhausen) und Wulf Bohnenkamp (ehem. Vorstandsvorsitzender MAN Turbomaschinen AG GHH Borsig).
- Donnerstag, 24. Januar, Geschichte. Mit Karl Lange und Roland Günter.
- Donnerstag, 7. März, Fußball. Mit RWO-Präsident Hajo Sommers. Die Veranstaltungen finden jeweils im Kulturzentrum Altenberg an der Hansastraße 20 statt.
Spaziergänge zur Geschichte der Stadt
Das LVR-Industriemuseum bietet außerdem Stadtspaziergänge zur Geschichte der Stadt an. Folgende Rundgänge sind möglich: „Rundgang Sterkrade“, „Rundgang Antony-Hütte“ und die Radtour „Eisenstraße“. Informationen dazu ebenfalls unter 02234 9921 555.
Am Donnerstag, 18. Oktober, gibt es eine Kindermalaktion in der Sonderausstellung. Die Kinder machen eine Zeitreise durch Oberhausen und lernen die Veränderungen der Stadt kennen (für Kinder von acht bis zwölf Jahren). Die Teilnahme kostet 2 Euro, Zinkfabrik Altenberg.
Durch die Ausstellung „Stadt der guten Hoffnung – Bilder aus Oberhausen“ im Industriemuseum, Hansastraße 20, gibt es öffentliche Führungen.
Termine:
- Sonntag, 7. Oktober, 11.30 Uhr
- Sonntag, 18. November, 11.30 Uhr
- Sonntag, 2. Dezember, 14.30 Uhr
- Sonntag, 27. Januar, 14.30 Uhr
- Sonntag, 3. Februar, 11.30 Uhr
Die Teilnahme kostet 1 Euro zuzüglich 4 Euro Eintritt. Öffnungszeiten der Ausstellung: dienstags bis freitags 10 bis 17 Uhr, sa./so. 11 bis 18 Uhr.