Oberhausen..
„Motorama“, Russlands Antwort auf Joy Division und Interpol, sind am Montag, 4. März, um 21 Uhr im Druckluft, Am Förderturm 27 zu erleben.
Wer bisher geglaubt hat, melancholischer Post-Punk, der deutlich von den 80er Jahren und den mit ihnen einhergehenden New Wave-Einflüssen geprägt ist, könne 2013 nicht mehr spannend sein, wird hier von einer Band aus der russischen Provinz eines Besseren belehrt.
Es mag an der für diesen Stil doch eher exotischen Herkunft von „Motorama“ liegen, dass etwas beachtenswert Einzigartiges den Indie-Kleinoden innewohnt, die sich auf ihren zwei letzten Alben wieder finden. Die meisten Songs bietet die Band übrigens zum freien Download an! Veranstaltungsort: Halle, Eintritt: 9 €.
Am Mittwoch, 6. März, kommt Kristofer Aström mit Band. Man kennt ihn vor allem wegen seines unüberhörbaren Hangs zur Melancholie, dem er auf bisher 13 Alben und EPs freien Lauf ließ. Dass sein untrügliches Gespür für die schlecht beleuchteten Ecken der Seele dabei nicht zu kurz kommt, spricht für den Schweden, der sich mittlerweile von Stockholm in die Waldgebiete des Umlands zurückgezogen hat.
Die letzten zwei Jahre hat sich Kristofer verstärkt der Arbeit an neuen Songs gewidmet. Die aus dieser Zeit entstandenen Werke wurden auf seinem neuen Album „From Eagle to Sparrow“ veröffentlicht. Beginn des Konzerts: 21 Uhr. Veranstaltungsort: Halle, Eintritt: 10 €, VVK unter www.drucklufthaus.de