Die Zeit läuft. Am 28. Februar endet die Ausschreibung des mit 5000 Euro dotierten Förderpreises für soziale Projekte, den der Lions Club Oberhausen schon seit 2000 alljährlich verleiht.
Um die begehrte Auszeichnung können sich Institutionen und Einzelpersonen bewerben, die – so schreibt es die Satzung der Lions vor – in besonderer Weise für Mitmenschen eintreten und so Vorbilder für soziales Engagement und Hilfsbereitschaft in einer Stadt sind. „Mit dieser öffentlichen Ausschreibung wollen wir auch jene Initiativen in Oberhausen erreichen, die wenig bekannt sind, aber trotzdem gute Arbeit leisten“, erläutert der amtierende Lions-Präsident Heino Martin zum Vergabemodus des Förderpreises. Und: „Auch Gruppen, die sich noch in der Startphase befinden, können sich melden.“ Jede Bewerbung werde von einer Jury unter die Lupe genommen und nach verschiedenen Kriterien bewertet. Getreu ihrem Motto „we serve“ (wir dienen) haben die Oberhausener Lions seit ihrer Gründung 1961 schon zahlreiche soziale Projekte in dieser Stadt gefördert. 2013 ging die Auszeichnung an den Verein zur Förderung der Lebensqualität von Menschen mit Demenz in Oberhausen. Aber auch Einrichtungen wie das Behindertenzentrum Alsbachtal, das ambulante Hospiz und das Kinderdorf Rio wurden unterstützt. Nicht zu vergessen sind sozial engagierte Einzelpersonen, wie der Styrumer Kinderarzt Dr. Klaus Kevenhörster.
Vereine, Einrichtungen, Einzelpersonen können sich um den Förderpreis bewerben, online oder auf Papier. Länger als eine DIN-A4-Seite sollte die Beschreibung der Ziele und Aktivitäten nicht sein. Unter dem Stichwort „Lions-Förderpreis“ werden die Bewerbungen erbeten an: c.niederau@kk-ob.de oder an Prof. Dr. Claus Niederau, Katholische Kliniken Oberhausen, St.-Josef-Hospital, Klinik für Innere Medizin, Mülheimer Straße 83, 46045 Oberhausen. Bei der Verleihung, die im April stattfindet, sollte der Preisträger einen kurzen Vortrag über seine Arbeit halten und dabei das Projekt schildern, das gefördert werden soll.