Oberhausen.

Fanden die Akteure von „Ich war noch niemals in New York“ die Partner fürs Leben und damit ihr Heil in der Liebe, geht es jetzt ab ins Kloster. Die neue Show des Metronom Theaters am Centro steht fest.

Ab Dezember kommt „Sister Act“ nach Oberhausen. Das weltbekannte Musical von Oscarpreisträgerin Whoopi Goldberg wird die Udo-Jürgens-Hits ablösen. Der gigantische Vergnügungskahn der New York-Reisenden weicht einem Kirchenschiff.

„Sister Act“ gilt mit bisher über fünf Millionen Besuchern als erfolgreichste Eigenproduktion von Stage Entertainment. Die Show wird als energiegeladen beschrieben. „Himmlische Stimmen, göttliche Songs, sakrale Kulissen und glitzernde Kostüme“ hätten Zuschauer in aller Welt begeistert.

Neuer Schwung in den alten Kirchenmauern

Die Glitzer-Show rankt sich um die Geschichte der Nachtclubsängerin Deloris van Cartier, die als Kronzeugin eines Mordes von der Polizei in einem Kloster versteckt wird. Zunächst skeptisch beobachtet, bringt sie als Chorleiterin neuen Schwung in die alten Kirchenmauern. Der wachsende Ruhm lässt ihre Tarnung auffliegen, doch die Nonnen halten zusammen und setzen sich gegen die Verfolger zur Wehr.

Die Nonnen werden acht bis zehn Monate lang in Oberhausen singen und tanzen. „Das ist die normale Spieldauer für unsere Musicals“, sagt Manuela Wolf, Sprecherin des Metronom Theaters. Zum Vergleich: Die Premiere von „Ich war noch niemals in New York“ war am 5. Dezember 2012.

Attraktionen rund ums Centro

Was Axel Biermann, Geschäftsführer der Ruhr Tourismus GmbH, allen Musical-Zuschauern zusätzlich verspricht: ein Paket spannender Attraktionen „auf kleiner Fläche“ rund ums Centro. Im Dezember wird noch Christos „Big Air Package“ im Gasometer gezeigt. Das „Sea Life“ und die Ausstellung „Top Secret“ sind Metronom-Nachbarn.

Biermann empfiehlt schon jetzt: „Im Centro können Gäste die passende Abendgarderobe kaufen und den Abend nach der Show auf einem der größten Weihnachtsmärkte der Region ausklingen lassen.“