Mülheim. Die Masche des Kriminellen war dem Ruhrbahn-Mitarbeiter bekannt, als er dessen Umtriebe im Spiegel bemerkte. Die Polizei war dann erfolgreich.

Dank eines aufmerksamen Mitarbeiters der Ruhrbahn konnte die Polizei einen ihr bekannten Taschendieb in der Innenstadt vorläufig festnehmen.

Der Vorfall ereignete sich bereits am 26. Juli. Laut Polizeibericht von Dienstag bemerkte da ein Ruhrbahn-Mitarbeiter einen verdächtigen Mann, der bereits in der Vergangenheit wegen Taschendiebstahls auffiel und nun den Anschein machte, erneut eine Tat ausüben zu wollen.

Polizei schnappte im U-Bahnhof in Mülheims Innenstadt zu

Am Nachmittag gegen 13.30 Uhr erblickte der Ruhrbahn-Mitarbeiter den Mann demnach über eine Außenkamera. Sein Vorgehen war bekannt: Er hatte sich zuvor schon in Menschenmengen an der Zentralen Haltestelle oder in Bussen und Bahnen gemischt, um ältere Menschen zu bestehlen. Um möglichst unauffällig Beute machen zu können, nutzt der Tatverdächtige laut Polizei häufig eine Einkaufstasche, um die Sicht auf die Taschen der Geschädigten zu verhindern und daraus Geldbörsen oder anderweitige Wertgegenstände zu entnehmen.

Der Polizei gelang es, den Tatverdächtigen im U-Bahnbereich der Zentralen Haltestelle an seiner Flucht zu hindern und ihn festzunehmen. Der 47-Jährige muss sich für mindestens zwölf weitere Taten mit der gleichen Vorgehensweise verantworten.

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