Mülheim/Essen/Oberhausen. Mit 30 Feuerwehrautos und 140 Einsatzkräften ging es für die Feuerwehren Mülheim, Essen und Oberhausen nach Sachsen-Anhalt. Was dort passiert ist.
140 Einsatzkräfte, 30 Feuerwehrautos und jede Menge Martinshorn: Am vergangenen Wochenende haben große Teile der Feuerwehren der Nachbarstädte Mülheim, Essen und Oberhausen eine mehrtägige Übung auf einem Truppenübungsplatz in Sachsen-Anhalt absolviert. Die Übung diente der Vorbereitung auf besondere Einsatzlagen und Katastrophen.
So berichteten wir:
Bereits im Vorfeld hatten die Wachen über die Übung informiert, da die An- und Abreise erfahrungsgemäß viel Aufmerksamkeit nach sich zieht. Die Städte Mülheim, Essen und Oberhausen stellen gemeinsam eine sogenannte MEO-Bereitschaft - also eine Einheit, die für Katastropheneinsätze bereitgehalten wird. „Diese Bereitschaften können im Bedarfsfall andere Städte personell und materiell unterstützen“, heißt es in einer schriftlichen Erklärung der drei Wachen. Die Feuerwehr Essen stelle innerhalb der MEO-Bereitschaft die Führungs- und Logistikkomponente sowie zwei Löschzüge, die Städte Mülheim und Oberhausen stellen jeweils einen Löschzug.
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Feuerwehr probiert mehrere verschiedene Szenarien
Hauptziel der Übung sei es vor allem gewesen, die Abläufe eines überörtlichen Einsatzes zu trainieren. Alle Phasen eines solchen Einsatzes seien durchgespielt worden. In einer fiktiven Stadt seien verschiedene Einsätze simuliert worden, etwa Kellerbrände, Brände in Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie eine unklare Rauchentwicklung in einer U-Bahn-Anlage. „Die Übungen wurden routiniert und erfolgreich abgearbeitet“, so die Feuerwehr.
Traditionsgemäß gab es einen Wettbewerb zwischen allen Gruppen. Nach jeder Einsatzübung mussten verschiedene Aufgaben bewältigt werden, die feuerwehrtechnisches Wissen, Geschicklichkeit und Allgemeinwissen beinhalteten. Am Abend wurde die Feuerwehr Oberhausen zum diesjährigen Sieger gekürt.
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