Mülheim..

Die Eppinghofer haben viel zu erzählen. „Wir haben so viele unterschiedliche Menschen hier, die unterschiedlichste Geschichten in sich tragen – die sollten einfach mal vorgetragen werden“, sagt Stadtteilkoordinatorin Dr. Sonja Clausen.

Die Werkstattwoche zum Mitmachen, die vom 8. bis 14. März und nun schon zum dritten Mal im Stadtteil steigt, trägt daher den Titel „1001 Geschichten aus Eppinghofen“. Fiktive und erlebte Geschichten werden an verschiedenen Orten getanzt, gesungen, gespielt oder gelesen. Akteure gibt es dabei viele, es engagieren sich Schulen, Kindertagesstätten, Kirchen, Vereine, Initiativen, Einzelpersonen, uvm.

Eppinghofen-Lied als offizielle Hymne

Eine Hymne hat die Werkstattwoche 2013 auch schon. Das selbst gedichtete Eppinghofen-Lied soll bei der Eröffnungsfeier in der Stadtbibliothek am Freitag, 8. März, erstmals angestimmt werden. Von 10 bis 11.30 Uhr werden sich dort zudem viele Aktive vorstellen und ein buntes Programm servieren.

Vielfältig ist auch das, was in den Folgetagen im Stadtteil geschieht. Einige Projekte wurden schon im Vorfeld angestoßen - so zum Beispiel die Musik-Werkstatt im Jugendzentrum Mitte, die Tanz AG in der Grundschule am Dichterviertel oder das Theater-Projekt „Grüffelo“ an der GGS Zunftmeisterstraße. Was von den Gruppen erarbeitet wurde, wird bei der Abschlussfeier am Donnerstag, 14. März, von 14 bis 16.30 Uhr in der Zunftmeisterschule zu sehen sein. Zudem verraten Viertklässler in kurzen Intermezzi, welche spannenden Geschichten hinter den internationalen Namen stecken, auf die man in Eppinghofen so trifft.

Geschichtenbuch für alle Projekte

Ein in Samt gehülltes Geschichten-Buch, das im Jugendzentrum Stadtmitte angefertigt wurde, soll während der Werkstattwoche von Projekt zu Projekt wandern. „An jedem Ort soll etwas hineingeschrieben werden, so erfinden wir gemeinsam eine Geschichte“, erklärt Sonja Clausen.

Bekannte und (noch) unbekannte Storys werden im Laufe der Woche an vielen Schauplätzen vorgestellt – unter anderem beim Frühlingsfest oder im Erzählgottesdienst im Gemeindezentrum Auerstraße, beim Frauen-Treff oder Frauensprachkurs im Stadtteilbüro, bei der Teestube für Frauen in der Dezentrale, bei Bilderbuchgeschichten im Frühförderzentrum, beim Geo-Caching an der Astrid-Lindgren-Schule, bei einer Märchen-Aufführung im Familienzentrum Fantadu oder im Märchenwald in der Max-Kölges-Schule.

Über das vollständige Programm informieren die Mitarbeiterinnen des Stadtteilbüros im Werkstatt-Café: 11. bis 14. März, immer von 9 bis 10 Uhr, Heißener Straße 16.

Ausführliche Informationen rund um die Werkstattwoche können Interessierte natürlich auch im Internet auf der Seite www.eppinghofen.muelheim-ruhr.de erhalten.

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