Saarn/Styrum/Dümpten..
Aufgrund des Anmeldeüberhangs an der Gustav-Heinemann-Schule und der Willy-Brandt-Schule wurde am Mittwoch ein Koordinierungsgespräch über das Schüler-Ausgleichsverfahren geführt, an dem neben den Schulleitungen der Gesamtschulen auch der schulfachliche Dezernent der Oberen Schulaufsicht teilgenommen hat.
Damit möglichst viele Schülerinnen und Schüler die gewünschte Schule und Schulform besuchen können, werden voraussichtlich 48 Kinder zur Gesamtschule Saarn umgemeldet. Die Saarner Gesamtschule kommt demnach zusammen mit den bereits vorliegenden Anmeldungen auf insgesamt 117 Neuaufnahmen und kann im Schuljahr 2013/14 vier Eingangsklassen bilden.
An der Gustav-Heinemann-Schule werden sieben und an der Willy-Brandt-Schule vier Eingangsklassen eingerichtet. Die Bescheide der Mülheimer Gesamtschulen werden nun kurzfristig versendet, so dass die Erziehungsberechtigten bereits vor Beginn des Anmeldeverfahrens zu den übrigen weiterführenden allgemeinbildenden Schulen am 27. und 28. Februar über die Aufnahmeentscheidung informiert sind. Schüler, die eine Absage erhalten, müssen an einer anderen weiterführenden Schule angemeldet werden. Sie haben dann die gleichen Chancen wie diejenigen, die sich direkt für eine dieser Schulformen entschieden haben. Im Interesse des Kindes, so die Schulbehörde, sollte die Anmeldung auch dann erfolgen, wenn gegen die Entscheidung der Gesamtschule Rechtsmittel eingelegt werden.