Mülheim. Der etwa 50 Jahre alte Mann, der am Nachmittag am Entenfang in Mülheim einen Hund aus dem See retten wollte, ist ertrunken. Der Hund hat überlebt.
Taucher haben die vermisste Person, die Donnerstagnachmittag im See am Entenfang unter der Wasseroberfläche verschwunden ist, nach zweistündiger Suche tot geborgen.
Laut Feuerwehr Mülheim handelt es sich um einen etwa 50 Jahre alten Mann. Er war mit einem Hund im Erholungsgebiet am Entenfang spazieren. Der Hund sei ins Wasser gesprungen, der Halter folgte ihm. "Danach tauchte die Person nicht mehr auf", so ein Feuerwehrsprecher.
Leblose Person in der Mitte des Sees gefunden
Um 15.47 Uhr setzte ein Zeuge des Vorfalls den Notruf ab. Einsatzkräfte der Mülheimer und Duisburger Wehren waren im Einsatz, ebenso das THW und DLRG. Mit Suchbooten, Tauchern und einem Unterwasser-Sonargerät suchten sie nach dem Vermissten. Fündig wurden sie in der Mitte des Sees. Eine Notärztin konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Auch ein Tierrettungsfahrzeug war im Einsatz. Den Hund haben die Rettungskräfte lebend aufgefunden und in einem Tierheim untergebracht. (lin)