Mülheim.. Das Café Neo an der Kölner Straße 419 bietet nicht nur kulinarische, sondern auch kulturelle Köstlichkeiten an.
Das Café Neo eröffnete im Mai 2014 an der Kölner Straße 419. Seit September bietet es aber nicht nur kulinarische, sondern auch kulturelle Köstlichkeiten an – zum Beispiel die „Kunst-Spiel-Wiese“. Der Kleinkunstabend wird von Schauspieler und Clown Philipp Steimel (Essen) veranstaltet und moderiert und findet an jedem zweiten Donnerstag im Monat statt. „Mehrere Künstler aus den verschiedensten Bereichen stehen dann auf der Bühne und unterhalten die Zuschauer mit politischem Kabarett, Comedy, Clownerie, Poetry Slam, Musik, Gesang und Theater“, berichtet Tanja Stabler, Betreiberin des Cafés. Sie selber serviert dazu auf Bestellung Getränke und kleine Speisen wie Kürbissuppe oder auch Currywurst.
Vier „Kunst-Spiel-Wiesen“ gab es bereits, die mit je rund 25 Gästen recht gut besucht gewesen seien. „Es sollen auch nicht mehr als 35 Personen werden, wir wollen eine familiäre Atmosphäre erhalten“, so Stabler.
Halloween-Lesung im Herbst
Der nächste Kleinkunstabend ist für den 12. Februar geplant. Ab 19.30 Uhr werden dann Schauspieler Armin Rudziok („Artelier Rudziok“), die Musikkabarettistin und Saxophonistin Emmi Meyer und Musikcomedian Thomas Hecking die Zuschauer unterhalten. Die Moderation hat wieder Philipp Steimel, der Eintritt beträgt 13 Euro.
Aber auch mit anderen Kulturveranstaltungen hat das „Neo“ schon gepunktet: Zu einer Halloween-Lesung im Herbst beispielsweise kamen 36 Zuhörer. Zu Gast war auch schon das Comedy-Duo „Fußpflege Deluxe“. An Ideen für weitere vergnügliche Abende fehlt es Tanja Stabler nicht, auch nicht an Anfragen von Künstlern, die gerne bei ihr auftreten würden. Die Café-Betreiberin möchte 2015 etwa eine erotische Lesung inklusive Cocktails organisieren, sie plant den Kabarettisten Christoph Tiemann einzuladen. Auch das „Artelier Rudziok“ wird wohl einen Abend gestalten ebenso wie Philipp Steimel, der am 7. März, 19.30 Uhr sein Solo-Stück „Sommernachtstraum“ zeigt. „Ich möchte vor allem Künstlern aus der Region ein Forum bieten“, sagt Stabler.