Herne. Was vom Jahr übrig bleibt: Was in Herne wichtig war - gute und schlechte, schockierende und überraschende Nachrichten. Das Jahr 2024 in Bildern.
Das war das Jahr 2024! In Herne ist viel passiert - Gute und Schlechtes, Überraschendes und Schockierendes. Hier ein Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr.
Januar
Wasser statt Asche: Der Sportplatz an der Vödestraße in Herne-Süd, auf dem sonst die Fußballerinnen und Fußballer der SG Herne 70 spielen, ist zum Jahreswechsel wegen Starkregens fast komplett überflutet. Dann stellt die Stadt eine größere Pumpe zur Verfügung, und die Wassermassen können Anfang Januar abgepumpt werden.
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Auch in Herne demonstrieren Landwirte gegen Geld-Kürzungen der Bundesregierung, hier an der Castroper Straße. Hintergrund ist eine bundesweite Aktionswoche des Deutschen Bauernverbands. „Wir müssen wieder den Sachverstand zurück in die Politik holen“ - so bringt der Herner Landwirt Heinz Böckmann das Motto der Herner Veranstaltung auf einen Nenner.
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Gute Nachricht zum Jahresbeginn: Der denkmalgeschützte Förderturm Teutoburgia in Herne-Holthausen kann endlich umfassend saniert werden. Die Bundesregierung fördert die Renovierung, weil sie den Turm als „national bedeutsames Denkmal“ einstuft.
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Mitte Januar fällt der erste Schnee des Jahres. Wunderschön anzuschauen: der Stadtgarten Wanne-Eickel im weißen Gewand.
© FUNKE Foto Services | André Hirtz
Herne demonstriert gegen Rechtsextremismus und für die Demokratie: Rund 4000 Menschen nehmen an der Veranstaltung „Nie wieder ist jetzt“ teil, die von der Initiative „Schirme gegen Rechts“ angemeldet wurde.
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Februar
Diese Tat erschüttert das Land: Vor dem Hauptbahnhof in Oberhausen (Foto) werden zwei ukrainische Nachwuchs-Basketballer (17 und 18 Jahre) erstochen. Die Täter: 14 bis 16 Jahre alt, sie kommen aus Gelsenkirchen und Oberhausen, einer wohnt in Herne. Das Essener Landgericht verurteilt sie zu achteinhalb bis zehn Jahre Jugendhaft – wegen gemeinschaftlichen Doppelmordes. Das Motiv bleibt unklar.
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Endlich: Der marode Wohnblock an der Emscherstraße in Wanne-Nord wird saniert. Die Stadt hatte Wohnhäuser zuvor sogar gesperrt: Von Vandalismus bis zu kalten Heizungen, die Zustände waren teilweise lebensgefährlich. Nun gibt es einen neuen Besitzer, und der will die Häuser nach und nach auf Vordermann bringen.
© FUNKE Foto Services | Jörg Schimmel
Helau: Den Rosenmontagszug am 12. Februar vom Kurt-Edelhagen-Platz in Sodingen bis zum Robert-Brauner-Platz in Herne-Mitte besuchen wieder hunderte kleine und große Karnevalsfans.
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Bizarrer Kriminalfall: In der Nacht vom 26. auf den 27. Februar wird ein Mann an der Magdeburger Straße lebensgefährlich verletzt aufgefunden. Ihm war brutal der Penis abgetrennt worden. Das Genital blieb verschwunden. Die Umstände der Vorfalls sind bis heute unklar. Das Opfer erholt sich – und stirbt dann im August überraschend.
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März
Die Zuversicht ist groß: Mindestens 4500 Menschen sollen sich am Sonntag, 3. März, die Hände reichen, um mit einer Menschenkette die Rathäuser von Bochum und Herne zu verbinden und ein Zeichen gegen Rechtsextremismus setzen, nachdem die Remigrations-Pläne der AfD bekannt geworden sind. Das Ergebnis: Es reicht nicht ganz. Trotz großer Resonanz kann die Menschenkette in Herne nicht komplett geschlossen werden. „Unsere Erwartungen wurden dennoch übertroffen“, sagt Christopher Becker, Sprecher der Arbeiterwohlfahrt Ruhr-Mitte.
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Herne hat einen neuen Kämmerer. Der Rat wählt Marc Ulrich (44) zum Nachfolger von Hans Werner Klee, der Ende April in den Ruhestand tritt. Der Herner Ulrich, bislang Kämmerer in Bergkamen, tritt seinen neuen Job am 1. Mai an. An diesem Tag gibt es in der Spitze der Stadtverwaltung weitere Veränderungen: Ordnungsdezernent Frank Burbulla wird Stadtdirektor, also Stellvertreter des Oberbürgermeisters, und mit Stefan Thabe (56) nimmt auch ein neuer Baudezernent seine Arbeit auf.
© FUNKE Foto Services | Jörg Schimmel
Kein Weiterkommen am Rhein-Herne-Kanal: Der Uferweg an der Stadtgrenze Herne/Gelsenkirchen ist wieder gesperrt Betroffen sind damit einmal mehr Tausende Spaziergängerinnen und Spaziergänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer. Zur Erinnerung: Bis Juni 2023 war der Weg auf einer Länge von gerade mal 150 Meter schon einmal rund zwei Jahre lang dicht. Passiert ist in dieser Zeit aber wenig bis gar nichts.
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April
Herne hat ein neues Wahrzeichen an der A42: In einer spektakulären Aktion schwebt eine neue Brücke der Bahn über die Autobahn. Die 700 Tonnen schwere Stahlkonstruktion ist seit einem Jahr aus Einzelteilen direkt neben der Fahrbahn der A42 entstanden.
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Nach Vandalismus, Personalmangel und Fäkalien-Attacken öffnet der kleine Streichelzoo im Gysenberg wieder seine Tore. Mehr als vier Jahre mussten Familien und Tierfreunde darauf warten. Eigentlich sollte der Zoo schon im November vergangenen Jahres öffnen. Dazu kam es aber nicht. Damals sorgte zuerst die Corona-Pandemie in 2020 für die Schließung, es folgten größere Vandalismusschäden und Personalmangel im Streichelzoo.
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Die Therme Lago in Herne wird saniert. Bis 2030 soll mit einer Investition von mehreren Millionen Euro das Schwimmbad im Revierpark Gysenberg für die Zukunft fit gemacht werden. Zurzeit wird der Außenbereich grundlegend erneuert: Alte Becken werden geschlossen, es entsteht eine Beacharea und ganz viel Platz zum Entspannen. Die ersten Schritte des Umbaus sollen in wenigen Wochen - passend zur Freibadsaison - abgeschlossen sein.
© FUNKE Foto Services | Svenja Hanusch
Mai
Die Nacktionalmannschaft lädt wieder ins Stadion am Schloss Strünkede ein: Bei 28 Grad tritt das Hüllenlos-Team (sieht man mal von Stutzen und Schuhen ab) gegen die Pottoriginale an, verliert aber am Ende mit 11:12 im Elfmeterschießen. Auch die Heute-Show im ZDF lässt sich den Spaß-Kick mit Botschaft - gegen die Vermarktung des Fußballs - nicht entgehen: Die Satiresendung schickt ihre bewährten Außenreporter Lutz van der Horst und Fabian Köster.
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Mit einem Tag der offenen Tür stellt Dr. Stefan Helka seine neue XXL-Zahnklinik am Westring in Herne vor. „Denta1“, so der Name, ist nach Angaben des Investors für rund 18 Millionen errichtet worden. Das Haus verfügt unter anderem über 20 Behandlungs- und Prophylaxeräume, zwei OP-Räume, ein Dentallabor, einen Fitnessraum, Büros und einen zusätzlichen Bereich für Kinder.
© FUNKE Foto Services | Klaus Pollkläsener
Wird das denn nie fertig? Das denken sich viele Passantinnen und Passanten, die das neue Gebäude Europagarten am Europaplatz in Herne-Mitte passieren. Ende 2023 sollten die Arbeiten eigentlich abgeschlossen sein, ein halbes Jahr später ist noch immer kein Ende in Sicht. Die Stadt führt die erheblichen Verzögerungen auf zeitaufwändige Pflasterarbeiten und die unterirdische Installation eines Wassersprechers zurück.
© FUNKE Foto Services | Jonas Richter
Premiere für Herne: Die SPD führt mit Blick auf die Europawahl im Juni in der Fußgängerzone einen Open-air-Parteitag durch. Im Vorfeld befürchtete Zwischenfälle blieben aus, am Ende zog die SPD eine positive Bilanz und plant für 2025 eine Neuauflage.
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Juni
Die unendliche und für Herne unendlich peinliche Geschichte des Shoah-Mahnmals setzt sich fort. Das neueste Kapitel schreibt der Rat, der für den nach diversen Anschlägen im Jahr 2014 seit nunmehr zehn Jahren (!) verhüllte Erinnerungsort eine Videoüberwachung beschließt. Die Öffnung des Mahnmals am Willi-Pohlmann-Platz ist für Mitte 2025 geplant.
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Die Herner CDU jubelt am Abend der Europawahl: Der in der Regel riesige Vorsprung der SPD schmilzt auf gerade mal fünf Stimmen und gibt den Christdemokratinnen und Christdemokraten um Parteichef Christoph Bußmann Aufwind für künftige Wahlen in Herne.
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Da sind alle noch guter Dinge: Rund 2000 Fußballfans pilgern zum Public Viewing in den Gysenbergpark, um dort das deutsche EM-Spiel gegen die Schweiz zu verfolgen. In der Nachspielzeit gibt es kein Halten mehr, als Joker Niclas Füllkrug in der Nachspielzeit das 1:1 für Schwarz-Rot-Gold erzielt.
© FUNKE Foto Services | Klaus Pollkläsener
Herne hat eine neue Kita - und was für eine: Am Standort Auf dem Stennert in Sodingen baute die E-Gruppe das Anfang der 50er-Jahre als Heim für Berglehrlinge errichtete und später viele Jahre vom Grünflächenamt genutzte Gebäude zur Kindertagesstätte um. Betreiber ist der Träger Plan B, der zur Eröffnung der (noch nicht komplett fertiggestellten) Einrichtung für 72 Kinder zahlreiche Ehrengäste begrüßt.
© FUNKE Foto Services | Rainer Raffalski
Frische Lebensmittel aus einem alten Weltkriegs-Bunker: Die Indoor-Farm im ersten Geschoss des Sodinger Wohnprojekts „We-House“ macht es möglich. Direkt über dem Restaurant „Kulturküche“ wachsen unter violetter Beleuchtung Tomaten, Basilikum, Mangold und einiges mehr, berichten Luca Welles und Kai Debner.
© FUNKE Foto Services | Svenja Hanusch
Juli
Bagger neben Bahn: Der Hbf in Wanne-Eickel ist zu einer Großbaustelle geworden. Unter anderem sollen die Bahnstege barrierefrei werden. Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Sanierung ist der Tunnel, der von der Bahnhofhalle zu den Gleisen führt.
© Tobias Bolsmann
Trauer: Die Herner Unternehmer-Persönlichkeit Gerd Pieper stirbt nach langer Krankheit mit 80 Jahren. Pieper war nicht nur Inhaber der gleichnamigen Parfümeriekette, sondern engagierte sich auch vielseitig in Herne und über die Stadtgrenzen hinaus.
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Nach sechs Jahren kann im Juli endlich die Schwimm- und Sporthalle des Otto-Hahn-Gymnasiums (OHG) offiziell eingeweiht werden. Beim Bau, der 2018 zunächst mit einer Sanierung der Trinkwasserleitung aufgrund einer neuen Verordnung startete, war es immer wieder zu Verzögerungen und Zwischenfällen gekommen. OB Dudda spricht bei der Einweihung vom „Zauber“, der nun entfacht sei. Doch dieser hält nicht lange, wie sich später zeigt. Bereits im Dezember gibt es Klagen über Rost, Dreck und ein „tropisches Klima“.
© FUNKE Foto Services | Jonas Richter
Kurzfristige Absage: Der Betreiber des Bellevue-Riesenrades sagt nur wenige Tage vor der Eröffnung der Cranger Kirmes „aus persönlichen Gründen“ ab. Doch Ersatz ist schnell gefunden und so soll das Jupiter-Riesenrad in diesem Jahr die Lücke auf dem Kirmesplatz füllen.
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August
Die Cranger Kirmes startet: Tausende feiern den Kirmesumzug am ersten Wochenende. Auch die WAZ ist mit einem Wagen dabei und hat Leserinnen und Leser sowie Partysänger Olaf Henning an Bord.
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Premiere: Hubschrauber-Rundflüge über die Cranger Kirmes, die in diesem Jahr erstmals angeboten werden, sorgen für Ärger bei Anwohnerinnen und Anwohnern. Diese sind vom zusätzlichen Lärm der rund 30 Flüge pro Tag genervt. Der Stadt Herne sind die Hände gebunden, da die Flüge in Herten starten und dort genehmigt wurden.
© FUNKE Foto Services | Jonas Richter
Es soll ein kräftiger Schub für die geplante Internationale Technologiewelt auf General Blumenthal sein: Die Stadt Herne kauft die Brache von der RAG. Damit nehmen die Planungen für einen Campus für Wissenschaft und Wirtschaft, aber auch Freizeit und Grün Fahrt auf.
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Schluss. Aus. Vorbei: Die Cranger Kirmes endet, und mehr als 4,2 Millionen Gäste haben sie besucht - so viele wie seit zehn Jahren nicht. Für 2025 kündigen die Verantwortlichen eine Neuerung an: Sie wird erstmals schon im Juli starten.
© FUNKE Foto Services | Svenja Hanusch
Mangel: Zum Beginn des Kita-Jahres bleiben in Herne 869 Kinder ohne einen Betreuungsplatz. Zwei Kitas, die ursprünglich städtisch waren, starten bei einem neuen Träger, was einige Eltern zudem verunsichert. Durch Neueröffnungen und Erweiterungen von Kitas sollen aber im Verlauf des Kita-Jahres weitere Kinder einen Platz bekommen, kündigt die Stadt an.
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Nach 27 Jahren ist mit der „Grundschule am Schloss“ in Herne zum ersten Mal wieder ein Schulneubau eingeweiht worden. Mehr als 15 Millionen Euro hat der Bau gekostet. Sie ersetzt die mehr als 100 Jahre alte und marode Grundschule an der Forellstraße.
© FUNKE Foto Services | Rainer Raffalski
September
Böse Überraschung vor dem Wochenende: Das Volkshaus Röhlinghausen wird bis auf Weiteres gesperrt - Einsturzgefahr. Von der Sperrung sind zahlreiche Veranstaltungen betroffen, auch eine Hochzeitsfeier muss nur wenige Stunden vor Beginn abgesagt werden. Glück im Unglück: Keine zwei Wochen später wird das Gebäude wieder freigegeben.
© Tobias Bolsmann
Die 37. Auflage des Festivals Spektakulum ist eine ganz besondere: Mit der Band Rage und dessen Frontmann Peter „Peavy“ Wagner hat das Festival nicht nur einen musikalischen, sondern auch einen emotionalen Höhepunkt. Der 59-jährige Bassist und Sänger der in der Metal-Szene weltweit bekannten Formation war vor über 40 Jahren Mitbegründer der Musiker-Initiative und probte lange in den Räumen des von der Stadt angemieteten Gebäudes Auf dem Stennert.
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Hoher Besuch in Eickel: NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck besuchen das Evonik-Werk und tauschen sich mit Evonik-Chef Christian Kullmann aus - einerseits über die Nöte der deutschen Chemieindustrie, andererseits über die Pilotprojekte am Vorzeigestandort in Eickel.
© Tobias Bolsmann
Oktober
Noch „schläft“ dieser Teil des Funkenberg-Quartiers, doch auch dieser wird in Zukunft erwachen. Mit einer Fördersumme von zwei Millionen Euro von der Bezirksregierung kann die Planung für das „Transformationszentrum für Georessourcen und Ökologie“ starten. In Sichtweite entsteht bereits die Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung.
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Drastischer Einschnitt bei der evangelischen Kirche in Herne: Die Großgemeinde Haranni will drei ihrer fünf Standorte aufgeben, auch die Matthäus-Kirche ist betroffen. Sie soll zu Pfingsten 2027 geschlossen werden.
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Die Planung für die Revitalisierung des Blumenthal-Geländes in Wanne-Süd sind einen großen Schritt weiter: NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur kommt erneut nach Herne und übergibt Oberbürgermeister Frank Dudda einen Förderbescheid in Höhe von vier Millionen Euro. Mit dem Geld sollen in den kommenden vier Jahren die Pläne für die „International Techno Ruhr“, so der geplante Name, ausgearbeitet werden.
© FUNKE Foto Services | Klaus Pollkläsener
November
Wie eine Lego-Stadt: Auf dem Kirmesgelände wird wieder der Cranger Weihnachtszauber aufgebaut. Bis zur Eröffnung in der letzten November-Woche ist noch viel zu tun. Der große Baum ist schon fertig.
© FUNKE Foto Services | Hans Blossey
Zerstörung pur: Ein Geldautomat der Santander-Bank an der Bahnhofstraße in Herne wird über Nacht gesprengt. Passanten bekommen ein Trümmerfeld zu sehen. Glück im Unglück: Bewohnerinnen und Bewohner kommen mit dem Schrecken davon. Niemand wird verletzt. Die Polizei vermutet organisierte Banden hinter der Tat.
© WAZ | Arne Poll
Abschied für die Bundestagsabgeordnete Michelle Müntefering bei ihrer Rede auf der Wahlkreisdelegiertenkonferenz im Mondpalast in Herne. Sie tritt nicht wieder zur Wahl an.
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Barbie ist zurück: Eine Ausstellung im Schloss Strünkede findet viel Beachtung. Wer vermutet, einen Schatz im Schrank liegen zu haben, kann die pinken Puppen schätzen lassen. Die Ausstellung läuft noch bis ins neue Jahr.
© FUNKE Foto Services | Klaus Pollkläsener
Premiere für das Winterglühen bei „Oskar am Kanal“: Der Biergarten öffnet erstmals jetzt auch im Winter. Bis Silvester ist von Donnerstag bis Sonntag regelmäßig Betrieb.
© FUNKE Foto Services | Jonas Richter
Nach 54 Jahren kommt das Aus: Die Arbeiterwohlfahrt verkündet die Schließung des Else-Drenseck-Seniorenzentrums zum 31. Dezember 2025. Der Wohlfahrtsverband begründet diesen Schritt mit dem schlechten baulichen Zustand. Für Engpässe bei der Betreuung werde die Aufgabe des Standorts nicht sorgen, so die Botschaft von Awo und Stadt. In Herne gebe es derzeit eine Überversorgung von mehr als 400 Plätzen.
© FUNKE Foto Services | Dietmar Wäsche
In geheimer Mission: Das neue britische Vorzeige-U-Boot des Rüstungsherstellers BAE Systems heißt „Herne“! Der Hersteller sieht eine Revolution in der Unter-Wasser-Kriegsführung. Aber warum Herne? Die Antwort ist etwas für Experten: Man orientierte sich an der Sagenfigur „Herne, the hunter“. Der Jäger schlich besonders lautlos durch die Wälder.
© BAE Systems Ltd | BAE Systems
Dezember
Dubai made in Herne: Konditor Frank Wiacker bietet selbstgemachte Dubai-Schokolade in seiner Konditorei an. 14,90 Euro kostet die Tafel Schokolade, die gerade ein Hype pur ist. Wenige Tage später ändert Wiacker, um einer Abmahnung vorzubeugen, den Namen. Sie wird jetzt als „wie Dubai-Schokolade“ verkauft. Denn nur in Dubai produzierte Schokolade darf so heißen.
© FUNKE Foto Services | Jürgen Theobald
Zwei ehemalige DSDS-Stars treffen sich auf dem Cranger Weihnachtszauber: Der Herner Momo Chahine und die Duisburgerin Marie Wegener drehen ein Video zu einem Christmas-Mashup. Beide sind heute erfolgreiche Influencer mit Hunderttausenden Fans bei Social Media.
© WAZ | Arne Poll
Seenot im Herner Meer: Eine Jacht versinkt nach und nach. Das Boot muss geborgen werden. Mehrere Behörden versuchen, den Besitzer dazu zu bewegen. Das ist allerdings eine Endlos-Geschichte - seit Herbst 2023.
© privat | Verena Bohle
Ein riesiges Gebäude: Die alte Stückguthalle am Hauptbahnhof Wanne-Eickel fristet ein einsames Dasein. Jemand hat hier allerdings ein altes Sofa aufgestellt.
© FUNKE Foto Services | Gero Helm