Herne. Bei einem Brand im Herner Stadtteil Horsthausen geraten Menschen in Gefahr. Das ganze Haus ist nun unbewohnbar. Der Einsatz dauert viele Stunden.
Die Feuerwehr war am Montagabend, 2. September, bis in die Nacht mit einem Brand an der Zietenstraße in Horsthausen beschäftigt. Ein Großaufgebot an Kräften löschte den Brand und suchte das Gebäude ab. Anwohner aus zwei Häusern mussten betreut werden.
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Feuerwehr von starker Rauchentwicklung überrascht
Laut Feuerwehr wurde die Leitstelle gegen 20.12 Uhr über eine Rauchentwicklung in einer Wohnung informiert. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle sei eine massive Rauchentwicklung innerhalb des Gebäudes festgestellt werden. „Daraufhin wurde umgehend die Alarmstufe erhöht und weitere Einheiten von Berufsfeuerwehr, Freiwilliger Feuerwehr und Rettungsdienst wurden zur Einsatzstelle entsandt“, heißt es.
Vor Ort seien drei Trupps gleichzeitig eingesetzt worden, um aufgrund der massiven Rauchentwicklung eine Menschenrettung durchzuführen. Zwischenzeitlich sei es unklar gewesen, ob sich noch Personen im Gebäude und in der Wohnung befinden. Im Gebäude seien aber glücklicherweise keine Personen vorgefunden worden.
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Menschen flüchten rechtzeitig aus dem Haus
Viele Personen seien bereits vor Eintreffen der Feuerwehr selbstständig aus dem Haus geflüchtet. Die Feuerwehr räumte vorsichtshalber auch das Nachbarhaus. Die Anwohnerinnen und Anwohner aus beiden Mehrfamilienhäusern wurden in einem Bus der HCR untergebracht. Das betroffene Gebäude musste stromlos geschaltet werden und kann derzeit nicht mehr bewohnt werden, heißt es von der Feuerwehr. Der Einsatz endete erst gegen 0.30 Uhr.
Es gab nach ersten Erkenntnissen keine Verletzten. Zwischenzeitlich habe aber ein Feuerwehrmann rettungsdienstlich untersucht werden müssen, habe den Einsatz aber fortsetzen können. Der Grundschutz im Stadtgebiet sei durch eine weitere Einheit der Freiwilligen Feuerwehr sichergestellt worden. Im Einsatz waren insgesamt 69 Einsatzkräfte. Unterstützt wurde die Feuerwehr Herne durch die Polizei, der Bereitschaft des Tiefbauamtes der Stadt Herne, sowie der Stadtwerke Herne, heißt es.
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