Herne. Zum Jahresende ein Interview mit Hernes OB: Frank Dudda über Corona, die Pläne fürs neue Jahr, die Cranger Kirmes 2021 und Silvester.

Das Jahr 2020 geht zu Ende. Die WAZ traf Oberbürgermeister Frank Dudda zum Interview. Dabei schaute er zurück und blickt nach vorn - und sagt, was er zum Jahreswechsel macht.

Die WAZ hat zum Jahresende stets ein Interview mit Ihnen als Oberbürgermeister geführt. Eine Frage haben wir Ihnen dabei immer gestellt: Was war das wichtigste Ereignis im Jahr? In diesem Jahr erübrigt sich die Frage, oder?

Das ist die Pandemie.

Wie schlimm hat sie Herne getroffen?

Das ist in dem endgültigen Ausmaß heute noch gar nicht absehbar. Wir sind aktuell im Wesentlichen auf das Thema Gesundheit fokussiert. Hinter der Bewältigung dieser Krise liegen viele Schichten, die wir noch gar nicht richtig erkennen können. Also: Was macht die Pandemie mit Kindern und Jugendlichen, die auf Bildungsangebote verzichten müssen? Was macht sie mit Familien, die auf engem Raum zusammenleben? Was wird mit den Menschen, die keinen Job mehr haben? Und was passiert mit Menschen in Branchen wie Reisebüros, Veranstaltungsagenturen, Hotels oder Gastronomie, die auch für das nächste Jahr noch keine wirtschaftliche Perspektive haben? Ich befürchte, dass wir noch manche Überraschung erleben werden.

Was macht die Corona-Krise mit dem Haushalt, mit den städtischen Finanzen? Gerade erst schrieb die Stadt erstmals seit Ewigkeiten wieder eine schwarze Null, da schlägt die Pandemie zu.

Das war ein frustrierender Moment, weil wir merkten, dass wir mit der schwarzen Null viel mehr Spielräume hatten. Ich dachte zu Beginn des Jahres, wir können richtig durchstarten, weil wir keine Handlungszwänge mehr haben. Dann kam die Pandemie, und die reißt schon einiges ein. Immerhin: 80 Millionen Euro Verluste macht die Stadt dieses Jahr nicht, wie anfangs befürchtet, sondern rund 20 Millionen Euro. Und diese 20 Millionen dürfen wir über einen langen Zeitraum strecken. Damit ist der finanzielle Worst Case zunächst nicht eingetreten. Wir befürchten aber eine Folgewirkung: Wenn die Steuereinnahmen des Staates zurückgehen, werden wir das in den nächsten Jahren noch sehr deutlich auch in Herne zu spüren bekommen.

Sie wollen Herne weiter nach vorne bringen, so haben Sie nach Ihrer Wiederwahl im September gesagt, gerade auch mit Hilfe von neuen Projekten. Hat Corona das ausgebremst?

Eines von zehn Leuchtturmprojekten, die 2020 realisiert wurden: Die Ansiedlung von Picnic in Herne.
Eines von zehn Leuchtturmprojekten, die 2020 realisiert wurden: Die Ansiedlung von Picnic in Herne. © Unbekannt | Dietmar Wäsche

Auch hier sind wir mit einem blauen Auge davongekommen. Trotz Pandemie haben wir zehn Leuchtturmprojekte alleine in 2020 realisiert - darunter die Ansiedlungen von Nordfrost und Picnic, der Neubau der Feuerwehren, das Journalistenzentrum Herne bis hin zum Startschuss für den Europagarten. Es ist aber schon so, dass sich der Aufholprozess verlangsamt hat. Das tut weh. Aber: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Das gilt für die meisten größeren Projekte.

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Herne war bei der Entwicklung der Arbeitslosigkeit auf einem guten Weg, die Quote war endlich unter die Zehn-Prozent-Marke gerutscht. Droht durch Corona der große Einbruch?

Corona hat den Arbeitsmarkt schwer getroffen. Gott sei Dank sind aber nicht viele Menschen entlassen worden. Das ist die gute Nachricht. Unser Hauptziel ist es weiterhin, Menschen neu in Teilhabeprozesse zu bekommen. Da gibt es im Moment leider keine Spielräume. Umso wichtiger war es, im Sommer Gas zu geben. Das war ja ein Aufregerthema vor der Kommunalwahl.

Sie meinen, dass Ihnen vorgeworfen wurde, auch von der WAZ, sie seien im Wahlkampf zu präsent?

Ja. Ich fand das schräg. Wir haben die Projekte ja nicht vorgestellt, weil Wahlkampf war, sondern weil sie abschlussreif waren. Wir haben die Phase nach dem ersten Lockdown effektiv genutzt, um den Aufholprozess in Herne anzuschieben. Damit wir eben nicht in einen dramatischen Verlauf auf dem Arbeitsmarkt kommen. Und ich sage Ihnen jetzt voraus: Auch wenn im September nächsten Jahres die Bundestagswahl stattfindet, könnte die Zeit im Juni, Juli und August die intensivste und beste sein, um die Wirtschaft anzukurbeln, den Aufholprozess anzukurbeln. Man muss jede Atempause, die uns die Pandemie gibt, nutzen.

Bei der Präsentation von Neuansiedlungen müssen Sie dann vor der Bundestagswahl 2021 aber nicht die SPD-Bundestagskandidatin Michelle Müntefering mitnehmen.

Wenn sie mit Finanzmitteln des Bundes zu einer Ansiedlung beiträgt, warum nicht. Aber meine Aufgabe als Oberbürgermeister ist es nicht, Frau Müntefering im Wahlkampf zu begleiten, sondern die Stadt Herne voranzubringen.

Was verbinden Sie noch mit dem Jahr 2020?

Die Absage der Cranger Kirmes. Das hat die Stadt ins Mark getroffen. Die Kirmes vermittelt ein Lebensgefühl, sie gibt vielen Menschen Schwung für die zweite Jahreshälfte. Der fehlte, und das war ein Tiefschlag. Und im Oktober hatte die Stimmung in der Stadt dann einen neuen Tiefpunkt erreicht. So eine schlechte Stimmung hab ich in der Stadt überhaupt noch nicht erlebt. Ich habe eine Polarisierung festgestellt, die aber psychologisch erklärbar ist: Corona schweißt Teile der Gesellschaft zusammen, aber es gibt auch Spaltungen. So gibt es auch Menschen voller Vorurteile und festgelegter Meinungen. Das ist schon erschreckend.

Und was lief gut in 2020?

Für mich war das Wichtigste, dass wir Programme für Familien in Herne auf den Weg gebracht haben mit über 1300 Plätzen und kofinanziert von der EU. So versuchen wir erstmals, den Kreislauf von Dauer-Hartz-IV und Armut zu durchbrechen. Wir haben zum Beispiel das Aktiv-Programm, mit denen Job- und Familien-Coaches zur Verfügung stehen, verzahnt mit der Jugendhilfe. Das wird uns langfristig erheblich helfen. Und wir packen die zweite Schwachstelle, mangelnde Ausbildungsplätze, an und sorgen für genügend Ausbildungsplatzkapazitäten. Siehe etwa die Erweiterung des Pflegecampus der St. Elisabeth-Gruppe in Börnig. Wir haben in Herne im nächsten Jahr dann nach Jahrzehnten erstmals wieder mehr Ausbildungsplätze als Auszubildende. Das ist beachtenswert.

Wie bewerten Sie die aktuelle Lage in der Herner Innenstadt?

Wegen Corona war die Fußgängerzone in Herne-Mitte oft leer, vor allem am späten Nachmittag und Abend – auch, weil der Weihnachtsmarkt wegen Corona ausfiel. OB Dudda will die Innenstadt durch neue Projekte weiter voranbringen.
Wegen Corona war die Fußgängerzone in Herne-Mitte oft leer, vor allem am späten Nachmittag und Abend – auch, weil der Weihnachtsmarkt wegen Corona ausfiel. OB Dudda will die Innenstadt durch neue Projekte weiter voranbringen. © Unbekannt | Jürgen Theobald

Da sind zuletzt einige neue Geschäfte eingezogen, etwa Lieferland und Royal Donuts. Dass H & M geht, hat damit zu tun, dass man sich nicht über den Mietvertrag verständigt hat. Ich habe keine Zweifel, dass es an der Stelle nach der Pandemie zu einer Neuvermietung kommt. Dafür ist das, was wir in Herne-Mitte machen, viel zu gut aufgestellt. Unsere Bewerbung für das Funkenberg-Quartier werden wir übrigens Anfang Januar abgeben.

Sie meinen die Bewerbung für die Ansiedlung der Hochschule für Polizei und Öffentliche Verwaltung, die eine neue Heimat auf der Brache von “Pumpen Müller” nahe dem Herner Bahnhofs finden soll.

Ja. Damit sieht man: Wir stärken die Herner Innenstadt weiter mit Arbeit, Ausbildung und Wissenschaft. Ich glaube, dass unsere Innenstadt deshalb nicht solche Probleme bekommt wie viele Innenstädte in anderen Kommunen.

Was planen Sie für die Wanner Innenstadt?

Die wollen wir 2021 ebenfalls als Innovation City-Gebiet entwickeln. Viele haben gelächelt, als wir Innovation City für den Herner Stadtkern geholt haben. Wer aber schaut, welche positive Entwicklung das ermöglicht hat, der wird erkennen, dass Innovation City auch für Wanne-Mitte eine erhebliche Aufwertung bedeutet.

Bei Innovation City investieren Unternehmen und Bürger in den Umweltschutz, sparen Energie und so auch Treibhausgase, sie verschönern aber auch Häuser, ja das Wohnumfeld. Was hat Herne-Mitte gut gemacht, das Wanne übernehmen kann?

Die Versorgung großer Revitalisierungsprojekte wie City-Center, Stadtwerkehaus oder Landmarken mit Fernwärme. Gleiches käme etwa für das geplante Rathaus-Carrée in Betracht.

Schauen wir weiter aufs nächste Jahr. Was planen Sie noch für 2021?

Wir haben einen Plan in der Schublade, den wir nur noch herausholen müssen, wenn das Virus uns lässt. Ich habe auf meiner Liste für 2021 schon jetzt 70 Projekte in nennenswerter Größenordnung, die wir realisieren wollen. Und dazu gehören ein Dutzend Neuansiedlungen. Los geht mit TSK-Kapouranis Ende Januar in Unser Fritz direkt  bei Nordfrost mit über 200 Mitarbeitern. Das ist ein Spezialist für den Transport von Tiefkühlprodukten. Das Unternehmen bringt etwa Produkte von Nordfrost in die Supermärkte. Und wir wollen die Internationale Technologiewelt auf der Blumenthal-Brache entwickeln, und zwar auf einem Niveau, das eigentlich nur Universitätsstädte abbilden können. In der Fußballer-Sprache würde ich sagen: Wir haben uns auf einen guten Weg gemacht, wurden aber durch Verletzung zurückgeworfen. Wir sind aber nicht auf einem Abstiegsplatz gelandet. Und wenn die Pandemie uns lässt, bewegen wir uns weiter nach vorne. Dazu brauche ich aber eindeutig mehr Personal.

Mehr Personal?

Ich kann es nicht verstehen, wenn man sagt, wir seien in der Verwaltung überbesetzt oder hätten ein Dezernat zu viel. Ich vermisse Frau Thierhoff als Dezernentin. Wir sind jetzt in einer Situation, in der wir noch gut einen Dezernenten zusätzlich bräuchten. Wir wollen die Stadt grundlegend erneuern, und das schafft man nicht mit einer Mitarbeiterzahl, die geringer ist als vorher. Wir brauchen dringend personellen Zufluss, sonst können wir die Projekte, die wir uns vorgenommen haben, nicht stemmen. Unser Anspruch ist es, die Stadt in den nächsten fünf Jahren zumindest ins Mittelfeld der Städte Deutschlands zu führen.

Thema Städtepartnerschaften: Wie geht es da weiter?

Da stehen wir gut da, trotz Pandemie. Das ist wichtig, weil wir die Themen Urbanität, Digitalisierung und International zu Leitmotiven erklärt haben. Mit China hat es etwa gerade eine Videokonferenz gegeben, mit der Türkei sind wir ohnehin ständig im Gespräch, etwa über die Ansiedelung einer Privatuniversität. Das wollen wir nächstes Jahr wieder aufnehmen. Wer eine Internationale Technologiewelt, Forschungskomplexe und eine klima-resiliente Region mit europäischer Strahlkraft schaffen möchte, braucht Andockpunkte in der ganzen Welt. Und das funktioniert. Wir sind längst nicht mehr das kleine hässliche Entlein aus dem Ruhrgebiet.

Will die türkische Privatuniversität in Herne eine Hochschule eröffnen?

Unsere Gespräche mit einer türkischen, international ausgerichteten Universität über ein Tätigwerden in Herne waren vor der Pandemie schon sehr weit fortgeschritten.

Wollen Sie international Ausschau nach weiteren Partnern halten?

Mein Blick richtet sich zunehmend auch nach Japan. Weil Wasserstofftechnologie große Chancen auch für Herne bietet. Uns fehlt ein Brennstoffzellen-Produzent, die gibt es in Japan. Und am Ende der Ratsperiode ist es noch immer mein Traum, eine Partnerschaft mit den USA einzugehen. Das ergibt sich einfach aus der Tiefe der amerikanischen Geschäftsbeziehungen zu Herne, siehe UPS oder Innospec.

Welche Chancen bietet die Wasserstofftechnologie?

Wir wollen als eine der ersten Kommunen Wasserstoff-betriebene Entsorgungsfahrzeuge auf die Straßen bringen. Außerdem wollen wir die Weiterentwicklung von Wasserstoffantrieben für Lkw vorantreiben. Dazu gibt es Gespräche mit der Kirchhoff-Gruppe, die an der Castroper Straße angesiedelt ist. Und wir sind in Gesprächen mit dem Schienenfahrzeug-Produzenten Stadler über eine Erweiterung. Auch Züge, die mit  Wasserstoff angetriebene werden, sind ein Thema. Diesen Bereich würde Stadler unter Umständen nach Herne holen. Dazu braucht es aber noch weitere Voraussetzungen: Deshalb werde ich einen Vorschlag machen, an welcher Stelle man in Herne einen Elektrolyseur bauen kann. Also eine Einheit, mit der man erneuerbaren Strom in grünen Wasserstoff umwandeln kann.

Wo könnte ein solcher Elektrolyseur hin?

Ich glaube, dass beispielsweise das Steag-Gelände in Baukau ideal wäre, um sich dem Thema in Zukunft zu nähern. Dort entsteht ja gerade ein Gas- und Dampfturbinenkraftwerk, und es gibt Anbindung an das Stromnetz, an das Fernwärmenetz und an ein Gasnetz. Das sind beste Voraussetzungen für eine Wasserstoffindustrie, und Platz ist auch genug vorhanden. Aber auch rund um die Evonik-Betriebsstätte in Eickel gibt es weitere Möglichkeiten für grüne Industrie.

Zur Politik: Die Ratskoalition von SPD und CDU wird fortgesetzt. Aus ihrer Sicht die richtige Entscheidung?

Warum soll der alte Spruch im Sport "Never change a winning team" in der Politik nicht gelten? Ich glaube, mit den Grünen hätte man auch eine gute Mannschaft aufstellen können. Aber die rot-schwarze Mannschaft hat gut gespielt und sich dazu bekannt, den Kurs der Stadt fortzuführen. Ich kann die Entscheidung der beiden Parteien nachvollziehen.

Was erwarten Sie jetzt von der großen Koalition?

Dass sie für Stabilität in die Stadt sorgt. Dass sie sich nicht versteckt, sondern dass sie auch kontroverse Themen angeht. Sie muss ihr Gewicht einsetzen, um den Menschen zu zeigen, dass es hier in Herne weiter vorwärtsgeht. Dazu muss man manchmal auch ein breites Kreuz haben, weil es immer auch Individualinteressen, Proteste von Einzelnen, gibt.

Wagen Sie einen Ausblick: Wird die Cranger Kirmes nächstes Jahr stattfinden?

OB Frank Dudda hofft, dass die Cranger Kirmes 2021 wieder stattfinden kann – vielleicht aber zu einem anderen Zeitpunkt.
OB Frank Dudda hofft, dass die Cranger Kirmes 2021 wieder stattfinden kann – vielleicht aber zu einem anderen Zeitpunkt. © Unbekannt | Hans Blossey

Ich möchte sie auf jeden Fall stattfinden lassen. Ob das allerdings zum gewohnten Termin klappt, wage ich noch nicht zu sagen. Aber wir haben in diesem Jahr ja auch schon über Ausweich-Termine geredet und dabei erste Erfahrungen gesammelt. Da muss man mit den Schaustellern in einen Dialog treten, wenn nötig. Ob die Kirmes stattfinden kann, hängt natürlich auch davon ab, ob und in welchem Umfang die Menschen gegen Corona geimpft werden können.

Lassen Sie sich impfen?

Ich werde mich sofort impfen lassen, wenn ich an der Reihe bin. Ich kann alle Menschen nur aufrufen, sich impfen zu lassen, nicht nur die, die in Bereichen arbeiten, die besonders von Corona betroffen sind. Natürlich sollen die Menschen mit ihrem Hausarzt besprechen, ob irgendwelche Gründe dagegen sprechen. Ich habe keine Zweifel, dass die Wirkstoffe, die auf den Markt kommen, verträglich sind. Nur durch Impfungen können wir endlich wieder in die gesellschaftliche Normalität zurückkehren.

Zur Normalität gehören auch Reisen. Haben Sie schon Ihren Urlaub für 2021 gebucht?

Ich gebe zu, ich bin jetzt urlaubsreif. Aber nein: Ich habe überhaupt noch keinen Urlaub gebucht und ich sehe auch noch keinen Urlaub vor mir. Es gab 2020 keinen einzigen Tag, den ich seit dem 10. März nicht mit Corona verbracht habe. Da wäre es schon schön, wenn es mal eine Phase gäbe, in der mal was anderes im Mittelpunkt steht.

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Wie verbringen Sie Silvester? Mit einem Feuerwerk auf der Straße?

Silvester verbringe ich zu Hause im kleinen Familienkreis. Und ich gebe zu: Ich bin ein leidenschaftlicher Feuerwerker. Dieses Jahr gibt es aber ein Silvester ohne Raketen. Das ist für mich tatsächlich ein komischer Zustand, den ich jetzt zum ersten Mal mit 57 Jahren erlebe. Das fällt mir schwer.

Ihr Wunsch für 2021?

Ein paar entspannte Tage und natürlich Gesundheit, das ist das Allerwichtigste.

Bitte die folgenden Sätze ergänzen!

Der Job als Oberbürgermeister in der Corona-Krise ist...

... noch schwieriger als sonst.

Am Ende eines Arbeitstages. . .

... bin ich zunehmend wieder optimistischer.

Borussia Dortmund . . .

... macht dieselben Schwierigkeiten wie seit Jahren. Aber mit dem neuen Trainer, der einen Hintergrund bei Westfalia Herne hat, werden wir vielleicht in zwei Jahren mal wieder um die Meisterschaft mitspielen können.

>>> Zur Person: Frank Dudda (57) ist seit 2015 Oberbürgermeister in Herne. Zuvor war er unter anderem Geschäftsführer des Bundesverbands selbstständiger Physiotherapeuten (IFK e.V.). Von 1994 bis 2015 war Dudda SPD-Ratsherr in Herne und seit 2004 SPD-Fraktionsvorsitzender.

Sein Abitur machte er am Otto-Hahn-Gymnasium. Nach dem Grundwehrdienst studierte er Jura an der Ruhr-Uni Bochum. 1996 promovierte er. Frank Dudda ist verheiratet und hat einen Sohn.