Herne. In Herne rückte die Feuerwehr zu einem Brand auf einem Dach aus. Kurz darauf gab es zwei weitere Einsätze, auch die Höhenretten wurden alarmiert.
Die Feuerwehr in Herne hatte am Samstagabend mehrere Einsätze: Sie rückte zu einem Feuer auf einem Dach sowie zu einer Feuertonne aus, außerdem wurden die Höhenretter alarmiert.
Um 20.30 Uhr erhielt die Leitstelle der Feuerwehr Herne am Samstag zunächst die Meldung über einen brennenden Kamin in einem Mehrfamilienhaus auf der Freiligrathstraße in Herne-Mitte, heißt es in einer Mitteilung. Noch während sich die ersten Kräfte der Feuerwache 1 auf der Anfahrt befanden, gab es weitere Notrufe, die an dem Haus einen Dachstuhlbrand schilderten. Deshalb alarmierte die Feuerwehr weitere Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie eine Einheit der Freiwilligen Feuerwehr nach.
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An der Freiligrathstraße bestätigte sich die Meldung eines Feuers auf einem Dach. Mit einem Rohr ging ein Trupp über die Drehleiter auf das Dach und löschte den Brand. Menschen sind nicht zu Schaden gekommen. Zur Brandursache nahm die Polizei die Ermittlungen auf. Insgesamt waren 40 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort.
Herne: Weitere Einsätze an Castroper- und Funkenbergstraße
Noch während der Löschmaßnahmen erhielt die Leitstelle um 21 Uhr die Meldung eines brennenden Abfallcontainers an der Castroper Straße. Dorthin wurden die Kräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr, die an der Freiligrathstraße nicht mehr gebraucht wurden, hingeschickt. Vor Ort stellte sich aber heraus, dass nur ein Grillfeuer in einer Feuertonne brannte. Löscharbeiten durch die Kräfte der Feuerwehr waren nicht erforderlich.
Um 21.10 Uhr folgte dann ein Einsatz an der Funkenbergstraße: Dort sollte ein Mensch in Gefahr sein. Aufgrund der Meldung wurden Berufs- und Freiwillige Feuerwehr sowie die Höhenretter alarmiert. Beim Eintreffen konnte allerdings schnell Entwarnung gegeben werden, der Einsatz der Feuerwehr war nicht erforderlich. Durch den Rettungsdienst musste eine erkrankte Person medizinisch versorgt werden, heißt es abschließend.