Herne. Wegen des Krieges im Osten Europas fliehen immer mehr Menschen in den Westen. Herne bereitet sich darauf vor und „stellt sich der Verantwortung“.

Wegen des Krieges im Osten fliehen immer mehr Menschen aus der Ukraine in Richtung Westen. Die Stadt Herne bereitet sich darauf vor. In einem Statement zeigt Oberbürgermeister Frank Dudda Solidarität mit den Menschen in den betroffenen Gebieten:

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„Der Einmarsch Russlands in die Ukraine ist ein unfassbarer Bruch des Völkerrechts, der durch nichts zu rechtfertigen ist. Er gefährdet den Frieden in Europa und der Welt. Wie viele Hernerinnen und Herner fühle ich eine tiefe Betroffenheit. Die Situation in der Ukraine führt auch in unserer Stadt zu Verunsicherung und macht Menschen Angst. Wir sind Mitglied des Bündnisses `Mayors for Peace‘ und hissen am Freitag und Samstag, 25. und 26. Februar, am Rathaus dessen Flagge, um zu zeigen, dass wir gegen Krieg und Gewalt in Europa und der Welt sind. Die Stadt Herne hat sich mit einer großen Mehrheit des Rats im Sommer vergangenen Jahres zum sicheren Hafen für Geflüchtete erklärt und ist solidarisch mit Menschen auf der Flucht. Wir werden uns der Verantwortung stellen und im Rahmen der humanitären Hilfssysteme unser Möglichstes tun, um Schutzsuchenden zu helfen. Wir bleiben nicht untätig, die Stadtverwaltung Herne bereitet sich ab sofort darauf vor. Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei den Menschen in der Ukraine und bei allen Hernerinnen und Hernern, die sich große Sorgen um Angehörige und Freunde machen.“