Herne.. Die Stadt will ein Gesamtkonzept für die Schulsozialarbeit erstellen lassen. Die Ziele: Standards aufstellen und mit Ressourcen effizienter umgehen.
Die Stellen der in Herne befristet beschäftigten Schulsozialarbeiter können dank der Landesförderung bis 2017 gesichert und von 13 auf 21 aufgestockt werden (wir berichteten). Nun plant die Stadt den nächsten Schritt.
Die Verwaltung arbeitet an einem „Gesamtkonzept Schulsozialarbeit“, in das auch alle beim Land beschäftigten Sozialarbeiter – sie sind vor allem an Gesamtschulen, Förderschulen und Berufskollegs tätig – einbezogen werden. In der nächsten Sitzung des Schulausschusses am Donnerstag, 25. März, will die Stadt die Pläne vorstellen.
Von der Bezirksregierung Arnsberg habe man grünes Licht erhalten, berichtet Bildungsdezernentin Gudrun Thierhoff auf Anfrage. Das sei ein großer Erfolg, weil man nun auf „Augenhöhe“ ein Konzept für alle Schulsozialarbeiter erstellen könne. Es sei bereits eine Steuergruppe eingerichtet worden.
Eine „qualitative Weiterentwicklung“ der Arbeit strebe die Verwaltung an, um mit den Ressourcen effizienter umgehen zu können und sie besser verteilen zu können, so Thierhoff. Gemeinsam mit den Schulsozialarbeitern sollen Qualitätsstandards aufgestellt und eine bessere Vernetzung hergestellt werden.
Eine Projektgruppe soll das Konzept für die Schulsozialarbeit entwickeln. Vorliegen soll es im nächsten Schuljahr.