Herne.. An der Wörtstraße erstrahlt der Sportbereich in neuem Glanz. Er wird auch von Vereinen oder therapeutischen Einrichtungen für Erwachsene genutzt. Ein zweiter Bauabschnitt ist in Planung. Er soll im August abgeschlossen sein. Dabei wird u.a. der Friseursalon verlegt.
Allein zweieinhalb Wochen Zeit brauchte es bis zur Fertigstellung des Hallenbades und der Turnhalle im Seniorenzentrum St. Georg. Nun erstrahlt der Parterre-Bereich an der Wörthstraße 11-17 im neuen Glanz. „Das war für uns ein sehr ambitioniertes Vorhaben“, sagt Karl-Albrecht Engelhart, Kuratoriumsmitglied der Stiftung Marien-Hospital über die Wiedereröffnung. Um so stolzer sind nun alle Beteiligten, ihr Bauprojekt Nummer 1 „schlüsselfertig“, so betont Engelhart präsentieren zu können.
Genutzt werden soll der Sportbereich inklusive renovierter Umkleidekabinen von Vereinen oder therapeutischen Einrichtungen für Erwachsene. Angemeldet hat sich bereits die Rheumaliga sowie die Behindertensportgemeinschaft Herne. Ausgerichtet ist das 29 Grad warme Becken sowohl für Schwimmaktivitäten als auch für Wassergymnastik. Die Turnhalle mit neuem Boden und ausgestattet mit Turnmatten und Bällen eignet sich für Gymnastikstunden, Reha-Kurse oder Yoga-Unterricht. „Um die 100 000 Euro hat die Renovierung gekostet“, so Karl-Albrecht Engelhart.
Unterkühlt sei der Wellness-Bereich zuvor dahergekommen, meint Architekt Georg von Estorff. „Allein die sandfarbenen Fliesen verleihen einen wärmeren und moderneren Charakter.“ Und auch der zweite Bauabschnitt ist bereits geplant. So soll auch der Friseursalon verlegt werden, die Beleuchtung im dunklen Flur soll mittels Stahl- und Glaskonstruktionen aufgehellt und somit verbessert werden. Im August dieses Jahres soll das Projekt bereits abgeschlossen sein