Herne. Aufgrund von personellen Engpässen muss sich Entsorgung Herne auf die Kernaufgaben konzentrieren. Herner werden um Mithilfe gebeten.
Die Corona-Pandemie hat auch Auswirkungen auf die betrieblichen Abläufe von Entsorgung Herne. Durch personelle Engpässe müsse sich das kommunale Entsorgungsunternehmen auf die Durchführung der Kernaufgaben konzentrieren, heißt es in einer Mitteilung. Oberste Priorität hätten die Leerung der Restmüll- und der Biomülltonnen sowie der Winterdienst.
Bei der Papiersammlung könne es zu Ausfällen kommen. Es könne zurzeit nicht garantiert werden, ob und wann die Papiertonnen nachgeleert würden. Es bestehe die Möglichkeit, Altpapier kostenlos am Wertstoffhof abzugeben oder über einen der Papiercontainer, die im Stadtgebiet aufgestellt sind, einer Verwertung zuzuführen.
Entsorgung Herne bittet Hernerinnen und Herner um Mithilfe
Martin Plischka, Einsatzleiter Abfallentsorgung, bittet die Herner Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe: „Bitte nehmen Sie, wenn irgend möglich, vorübergehend den Vollservice bei Restmüll- und Biotonnen nicht in Anspruch. Sie helfen meinen Teams bei der Arbeit, wenn Sie Ihre Abfallbehälter rechtzeitig zur Abholung um 6.30 Uhr am Straßenrand zur Abfuhr bereitstellen.“
Anwohnerinnen und Anwohner seien aufgerufen, ihre Autos so zu parken, dass die Müllwerker keine unnötig langen Wege vom Standplatz der Abfallbehälter bis zu den Entsorgungsfahrzeugen zurücklegen müssen. Wenn die Möglichkeit bestehe, sollten Sperrmülltermine zurückgestellt werden. So würden die Beschäftigten von Entsorgung Herne entlastet und könnten ihre Kräfte bündeln, um die Kernaufgaben der Abfallentsorgung wahrzunehmen. Martin Plischka: „Wir wünschen uns, dass sich die Lage bald entspannt. Meine Kollegen und ich hoffen in der Zeit der Krise auf Ihre Solidarität.“