Kreis Mettmann. Krebsdiagnose und innere Unruhe: Wie die Krebsberatungsstelle Mettmann auch Betroffenen in Heiligenhaus durch diese Seminare helfen möchte.

Diagnose Krebs: Mit der Nachricht bricht oft für die Betroffenen eine Welt zusammen. Doch wie geht man mit der Nachricht um, wie strukturiert man sein Leben? Die Krebsberatungsstelle Mettmann will helfen.

Diesen Sommer haben an Krebs erkrankte Menschen im Kreis Mettmann die Möglichkeit, an insgesamt drei Abenden verschiedene Entspannungsverfahren kennenzulernen und auszuprobieren. Ziel sei es, herauszufinden, welche Methode für die individuelle Person am hilfreichsten und angenehmsten ist. Die meisten würden mit Angst und Stress reagieren, wenn sie von ihrer Krebsdiagnose erfahren oder sich gerade in Behandlung befinden. Aber auch der Wiedereinstieg in den Beruf nach langer Krankheitsphase kann Anspannung auslösen. „Häufig hören wir in den Beratungen, dass die Menschen das Gefühl haben, gar nicht mehr zur Ruhe kommen zu können“ berichtet Anne Rillig, Leiterin der Beratungsstelle.

Auch Heiligenhauser können an den Terminen teilnehmen

Die drei Abende seien eine Einladung, sich dem Thema Entspannung wieder anzunähern und auszuprobieren, was guttut. „Zukünftig soll es nun jedes Jahr Veranstaltungen der Krebsberatung zu verschiedenen Themen geben“ freut sich Katja Schenk, Sozialarbeiterin der Beratungsstelle. Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte können an allen drei oder an einzelnen Terminen teilnehmen. Wichtig ist aber, sich vorher anzumelden und somit einen der begrenzten Plätze zu sichern.

Die Termine im Überblick: Dienstag, 27. August: Einführung und Atemübung; Dienstag, 3. September: Phantasiereise; Donnerstag, 12. September: Sanftes Yoga im Sitzen „Vom Kopf zurück in den Körper“. Beginn ist jeweils um 18 Uhr. Weitere Auskünfte und Anmeldung unter 02104 96 56 15 oder krebsberatung-mettmann@parisozial-essen.de. Veranstaltungsort ist die Krebsberatungsstelle Kreis Mettmann (Mühlenstraße 15 in Mettmann) weitere Infos unter krebsberatung-mettmann.de.