Heiligenhaus. DHL hat eine weitere Paketstation mit 66 Fächern in Betrieb genommen. Es ist die fünfte in Heiligenhaus. Was Nutzer wissen und beachten müssen.
DHL hat eine neue Packstation am Südring 86 in Heiligenhaus in Betrieb genommen. Die Kapazität des solarbetriebenen Automaten umfasst 66 Fächer. Kundinnen und Kunden können dort ab sofort rund um die Uhr ihre Pakete abholen und vorfrankierte Sendungen verschicken. Die App-gesteuerte Packstation kommt dabei ohne Bildschirm aus. Für die Nutzung benötigen Kundinnen und Kunden die kostenlose „Post & DHL App“. Es ist die fünfte Packstation in Heiligenhaus.
Der Fokus von Deutsche Post und DHL liegt vermehrt in der Umsetzung nachhaltiger Citykonzepte: Die Packstationen befinden sich in der Regel an zentralen Orten des täglichen Lebens, wie zum Beispiel an Supermärkten, Tankstellen oder auf Firmengeländen. Ebenso spielen Wohnungsbaugesellschaften als Standortgeber in Wohngebieten eine bedeutende Rolle.
Laut DHL ist Resonanz auf Packstationen ohne Display sehr positiv
Die App-gesteuerte Packstation benötigt kein Display, da die Kundin oder der Kunde sie ausschließlich mit seinem Smartphone bedient. „Wir haben die App-gesteuerten Packstationen intensiv getestet. Die Rückmeldungen der Kundinnen und Kunden sind sehr positiv und es hat sich gezeigt, dass die allermeisten Packstationskunden mit der Nutzung von Apps auf ihrem Smartphone bestens vertraut sind“, sagt Holger Bartels, Leiter des Multikanalvertriebs der DHL Group und verantwortlich für das Packstationsnetz in Deutschland.
Solarzellen sorgen dafür, dass kein externer Stromanschluss notwendig ist
Ein Großteil der App-gesteuerten Packstationen – so wie diese – ist mit Solarzellen auf dem Dach ausgestattet, sodass sich der neue Packstationstyp mit regenerativen Energien komplett selbst versorgen kann. „Da wir keine externe Stromquelle mehr benötigen, können wir die DHL Packstation jetzt auch an Orten aufstellen, wo dies vorher nicht möglich gewesen wäre. Wir werden unseren Service damit noch näher zu unseren Kundinnen und Kunden bringen“, sagt Bartels.